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54 111. Abſ<hn. Von Geb., welche nur eine einfache
ber, eines Theilg deshalb, weil fie frei herum Iaufen
ſollen, andern Theilg aber weil ihnen zuweilen von dem
Mädchen Milch gereicht und der Wirtbfchaft entzogen
wird, wenn fie in einer Abtheilung im Kubftalle ſtänden.
Wollte man aber alle dergleichen Fleinere Beforgz
niffe durch mehrere abgefonderte Stallgebäude zu befeiz
tigen fuchen, fo dürften eine zu große Anzahl Ställe,
und dadurd) auf der andern Seite noch größere Jncon-
venienzen und mehrere Reparatur - Koſten entſtchen;z
daher auh in den mehreſten Fällen , oder wo die kleine
Anzahl des Jungoiches und der Kälber feine beſondern
Ställe belohnt, im Kuhſtalle für das Sungvieh und für
die abgefessten Kälber nur ganz einfache Abtheilungen
angelegt werden,
$. 144.
Von der Stellung oder Anordnung der Neihßen des Nind-
viches in cinem Stalle.
Sehr verſchieden iſt die Meinung der Ockonomen
in Abſicht der Stellung des Viehes in einem Stalle,
Einige wollen die Reihen des Viehes in die
Quere oder nach der Tiefe des Gebäudes am
gelegt wiſſen. Sie unterſtützen dieſe ihre Meinung mit
niht unbedeutenden Gründen, namlich, man erhalte
dadurch ſowohl für die: verſchiedenen Klaſſen des Nind-
viehes, als auh bei etwanigen rrantheiten in der
Heerde *) mehrere vortheilhafte Abtheilungen. Ferner
wären alsdann mehrere Thüren vorhanden , durch welche
bei entſichendem Feuer das Vieh ſehr leiht und ohne
ſich zu ſchaden, herausgetrieben werden fönne. Auch
laſſe ſich der Abfluß des Urins aus dem Stalle beſſer
bewirken; und endlich erhalte das Gebäude durch die
Queriwände mehrere Feſtigkeit.
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