Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils zweite Abtheilung, Zweiter Theil)

RETTET Sts 
Ne 
een 
Do 
| 
  
Ba kan) Dee N Be een AA des a ee 
58. 11, Abfehn. Bon Geb,, welche nur cine einfache 
*) Die Zuchtftiere oder Bullen werden gewöhnlich an die Enden 
der einzelnen Reihen geſtellt, Stehen fie. nun an einem Durd= 
gange im Stale, fo wird der Stand an beiden Seiten, oder 
doch wenigſtens an der des - Durchgangs , mit einer 4 Fuß 
hohen Brettwand , wie ein Pferdeſtand-, verſchlagen. 
Das wenigſte, was an Standraum für das Rind- 
vieh gerechnet werden follte, ift ungefähr folgendes: 
Fúr eine hieſige Fleine Landfuh 3 Fuß Breite und 
62 Fuß Länge ohne die Krippe 2c. 
Für eine größere Kuh 33 Fuß Breite und 7 Fuß 
Fänge ohne Krippe 2c. 
Für einen hieſigen Landochſen 4 Fuß Breite 7z bis - 
8 Fuß Länge. 
Fúr einen größern Ochſen 42 Fuß Breite und 8 Fuß 
Länge u. f. f. 
Für ein Stück Jungvieh hieſiger fleiner Sorte 3 Fuß 
Breite und 6 Fuß Länge. 
Für Kälber ungefähr daſſelbe, weil dieſe noh nicht 
angebunden werden, fondern frei im Stalle umher laufen. 
Ferner, die Breite eines erhöheten Fuftergangcs mit 
Snbegriff der Krippe und Naufe, wie weiterhin vorfoms 
men wird, muß wenigſtens 6 Fuß betragen, 
Die Breite eines Ganges hinter den Viehreihen, 
wenigſens 4 Fuß. 
Endlich, mehr als 15 bis höchſtens 20 Stück Rind- 
vieh ſollten nie in einer Reihe neben einander zwiſchen 
¿wei Quer - oder Ausgängen ſtehen, ſowohl damit bei 
entſtehender Feuersgefahr das Vieh deſto ſchneller her- 
aus getrieben werden fann, als auch weil ein Mädchen 
gewöhnlich niht mehr als 20 Kühe zu beſorgen hat. 
Nehmen wir nun vorſtehende Dimenſionen als 
Grundſäße an, ſo findet ſich aus den folgenden Ent 
BER EN HT, a VAT 
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.