innere Einrichtung erf. , als Federvieh: Ställe 2c. 59
n ‘cinem Ty würfen, daß, wenn eine große Anzahl Vieh in Rei-
even Seiten, hen nach der Tiefe des Gebäudes geſtellt wird, mehr
mut iur 4) Raum erforderlich iſt, als wenn folches in Reihen nach
der Länge des Gebäudes geſtellt wird, welches alfo gleich?
m für das Jiu falls fúr die Stellung der Reihen nach der Länge des Ges
jr folgendes. bâudes ſpricht, da der mehr oder minder zu bebauen ndô-
| thige Naum bei Landgebäuden nicht unwichtig iſt, indem
es hierbei auf mehrern oder mindern Koftenaufiwand zum
Ken Bau und zur Erhaltung der Dächer und des ganzen
u Gebäudes fehr anfünmt,
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Wollte man aber nun fogleich auf alle Fälle für die
ſehr tiefen Ställe, in denen wenigftens 3 oder gar 4 Netz
hen nach der Länge ſtehen, entſcheiden, welche freilich
ſogar auch die wenigſten Umfaffungswände bedürfen; fo
würde man wiederum eine bedeutende Rückſicht in Bez
er Sorte 3j - trachtung zu zichen unterlaſſen, nämlih, daß das lange
und ſtarte Bauholz nicht überall, und daher fehr theuer,
dieſe no niht dagegen Fürzeres Holz vielleicht aus den nächſten Forſten
: umher laufen, und wohlfeiler erhalten werden fann.
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ttergangcs mi Diejenigen Ställe, wo nur 2 Reihen nach der
terkin vorfow Länge an einem gemeinfchaftlihen Futtergange ſehen,
a haben anſcheinend die Unbequemlichteit , daß der Mift
BE nicht ſo leicht mit Wagen (wo ſolches gebräuchlih iſ)
ii heraus geſchafft werden Fann, und aud) bei drei Reihen -
wird dies an der einen Seite derſelbe Fall ſeyn. Vier
Reihen erfordern aber eine ungeheure Tiefe von 51 Fuß
2 ana im Lichten.
Sf langes Bauholz vorhanden, fo gewinnt die Bes
quemlichfeit der Wartung und Pflege eines großen Vieh-
ſtandes dadurch ſehr, wenn die Futter - und Schlaffam-
mer 2c, langs ciner Fronte, und an der andern, oder der
\imenſionen a8 Hoffronte, ein 3 bis 4 Fuß vorſtehender Ueberbau des
folgenden Ci Dachs angelegt werden,
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