Bon den Baumaterialien 109 
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SIR gemadt iy Kon den verſchiedenen Brennmaterialien zum Brennen dex 
© vendi Ziegel, 
+» Wohn fon Sur 
n ſj Das Kiehnen- oder anderes leichiflammendes Holz 
ift das befte zum Ziegelbrennen, Man kann jedoch auh 
gen kin hy hartes Holz, als Birken, Eichen und Ellern, aber nur 
wud Kn im: âáußerſten Fall allein, beſſer mit Kiehuen melirt, 
u gebrauchen, 
en, rts Leipz. dkonomiſhen Societät wird angeführt : 
‚Daß die Ziegel (es iſt wol von Da! hziegeln die Rede) 
„fie mögen fchlecht oder gut ſeyn, a oh einmal gebrannt 
„werden müßten.’ \ 
„Es werden, heißt es, die Siegel, wenn fie aus 
„dem Ofen kommen, in kaltem Waſſer abgelöſht, wos 
„durch man ſie gleichſam härte, und alsdann bei dem. exe 
„ſten Brand niht in die gr côßte Gluth, ſondern nur am 
r Sorgfalt y 
} angewandt, 
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„Rande des Dfens eingefeht z dadur< bekämen fie eine 
„braune oder ftahlblaue Farbe, und würden ſo feſt und 
(eat, dun „hart, daß man ſie kaum zerfchlagen konnte, Sie erhiel: 
te mit Sorini „¡ten die Härte der Flaſchen," und müßten daher nicht mit 
„Kalk, ſondern mit Gips und F e en eingede>t werden, 
„Diefe Erfindung fey Thon alt, Man bediene ſi< aud in 
er 
  
find o lint „vielen. Ländern, wo feine ur wären, der dop- 
Gehartn / pepe Rdbaktitén Mauerziegel zu Shleuſen , Brunnen 
z; denn Gu „Und Waſſerbehälter. — Er ferbf, (der Betfäſſer dieſes 
it LA Auffaßes, der aa Herr Lange) habe einen Verſuch 
„in Warſchau bei einem Ziegelgerinne über der Kellerei des 
„Grafen von Brühl mit De Mauerziegeln gemacht, 
„und das Mauerwerk ſey ſehr dauerhaft geworben, ‘’ 
„Mit Dacziegein habe Herr Lange es nod) nicht ver: 
„Sucht; er glaube aber, daß es ſih der Mühe verlohne, 
„wenn ein Dachſtein, dex 17 d, koſtet, auch. auf 2 d, zu 
„ſtehen kommen ſollte,‘