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Don den Baumaterialien, 129
Dacıfteinen zu einem Bau zu finden, Man darf näm-
li) nur die Länge der Sparren mit. der Meite ber
Lattung (wovon im 2ten Bande Diefes Werks, bei dem
Abſchnitte von Bede>ung der Dächer, das Nähere vor:
fommen wird) dividiren, fo erhält man die Anzahl der
Reihen Ziegel, wozu man aber bei einfachen und dop-
pelt gelatteten Dächern zwei Reihen mehr re<nen muß,
weil die unterſten und oberſten Reihen Latten doppelt
mit Ziegeln behängt werden, - Multiplicirt man dieſe
gefundene Anzahl der Reihen mit dem doppelten
Fußmaaße der Länge des Gebäudes, weil ein Dach-
ziegel nur einen halben Fuß breit iſt, ſo beïömmt man
die erfoderliche Anzahl von Dachſteinen auf einer Seite
des Daches, welche man alſo bei einem Dache, - wel=
ches wie gewöhnlich beiderſeitig glei<h große Dachflä-
chen hat, doppelt nehmen muß. Es iſt bei dieſer Be-
rechnung gleichviel, ob die Giebel, nach Fig. 61, gerade
aufgehen, ober ob fie halbe oder ganze Walme, nad
Fig. 62, haben; denn wenn nad) obiger Berechnung
bei den Dache mit halben Walmen die vier Dreiecke
abe auf beiden langen Dachſeiten mit gerechnet ſind,
fo wird Dagegen für die 4 Dreie>e efs auf den Wal-
men, wovon hier im Seiten-Riß Fig. 62, B. zwei zu
ſehen ſind, und die eben die Größe als die Dreiecke
abc haben, ni<ts gere<net.
Eben ſo iſk es mir dem - ganzen Walmen-Dache;
jedes der 4 mitgerechneten Dreiede hik iſt ſo groß, als
jedes der nicht mit berechneten Dreiede Imn auf den
Seiten oder auf den Walmen , mithin gilt obige
Rechnung bei gerade aufgehenden Dächern ſowol, als
bei halben und ganzen Walmdächern, i
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