Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

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Bon den Baumaterialien. 135 
50 Maaß Blei. 
TE: 7 giebt eine grüne Glaſur, 
3 = Kapferhammerſchlag.) i 
3 Maag Spießglas. 
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3 2: Blei: f giebt eine gelbe Glafur, 
3 Sand, 
I 2 Hammerſchlag, | 
Die zu vorſtehenden Glaſuren erfoderlihen Mate: 
rialien werden folgendermaßen zubereitet: Es wird 
nämlich gewöhnliches Blei in einem Tiegel geſchmolzen 
und ſo lange geglüht, bis es ſich in Blei- Kalk verwan- 
delt, von welchem man ſodann die vorbeſchriebene An- 
zahl Theile nimmt. Der Braunſtein bei der {warzen 
Slafur, fo wie die ähnlichen Materialien bei den übri=- 
gen Glaſuren, werden auf einem Steine fo fein als 
möglich zerrieben, und ſodann ſämtliche Beſtandtheile 
der Glaſuren aufs beſte unter einander gemifcht. Mit 
dieſer Miſchung werden die Steine, nachdem ſie, wie 
vorhin gedacht , mit einem Mehlbrei, der aber nur fo 
Dice gefocht ſeyn darf, daß ein Strohhalm darauf 
{<wimmen kann, beſtrichen find, entweder bloß mit 
Fingern, oder beſſer durch ein kleines feines Sieb 
äberfireuet. Die Beſtandtheile zerfließen ſodann beim 
Brennen der Steine, und bewirken die Glaſur. 
Auch entſteht eine Glaſur auf den Dachziegeln, 
wenn man ſie im Brennen mit Salz beſireut. 
Anmerk. Lm dritten Bande ber Auswahl dkonom. 
Abhandlungen, welche die freie öfonom. Ge: 
fellfhaft zu St. Petersburg in deutſcher 
Sprache erhalten hat, Petersburg 1793. , iſt fol- 
gende Anweiſung zu Slafuren der Dachziegel befindli : 
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