Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

   
   
   
    
   
  
  
   
  
  
  
  
   
   
  
  
  
  
  
   
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
     
   
   
  
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
viren. 
  
Erſter Abſchaitt. 
Zu guten Dachziegeln muß der Lehm weder zu fett noh 
zu mager ſeyn. © Erſterer ſchwindet und die Steine werfen 
fih. Man kann jedem Lehm dur<h Zuſas von Sand oder 
Thon die rechte Beſchaffenheit geben, und ſi< durd) kleine 
Brennproben die Kenntniſſe von dem’ vorhandenen Lehm ver- 
ſchaffen, j 
Die tro>nen Ziegel ſtelle man im Ofen fo, daß 
Flamme zwiſchen dieſelben durhſtreihen kann; Fwenn fie 
bald vollgebrannt ſind, welhes am Ende des Z ten Lages 
oder zu Anfange „des óten Tages zu feyn. pflegt, fo feure 
man mit. ſehr „trodnem, flammendem -Brennho!ze , und 
freue fehr fein geriebenes Kochſalz händeweiſe herunter auf 
die Ziegel, “da ſie dann das Salz mit einer. Glaſur über- 
zieht, und fie vor dem Eindringen der a. und dem da: 
durd) entflehenden Abjhülfen der Oberfläche bewahrt, Nicht 
alle Ziegel ertragen .eine gleich ſtarke Glaſur, daher man, 
wie viel ſie ertragen , das erſie Mal genau be obachten un 
Proben anſtellen muß. Meiſtens hâlt ſi< die beſte Menge 
des Salzes zu 1000 Ziegeln zwiſchen 5 und 10 Pfund Salz, 
Das Feuern, die Beobachtung der Zeit, | die Geſchwindig- 
Leit die Endigung des is N En und bie 
ganze Manipulation et rt Feſtigkeit dur< Uebung, die 
fid) jeder gewandte Ziegelbrenner bald urn | oh 
Man hat indeſſen haupt bemerkt , daß die Glaſuren 
auf thöner nem Gefäßen doh auh nit allzulang 
rung widerfianden haben, (& Schriften der Leing 
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Sehpfannen aus Hol: 
befien wären, bie nach Petersburg gebracht wür- 
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an hat auch verſchiedene Verſuche gemacht, den 
Dachſieinen einen Anſtrich zu geben, um fie defto beſ- 
gegen bie Einwirkungen der Witterung zu confer- 
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