184 Erſter Abſchnitt.
in großer Menge. vorhanden ift, fo wird ‘ed. nur zur
Drechslerarbeit, zu Nusholz in ben Mühlen, und
zu Acergeräthfchoften verwandt,
Gan 6 2.
Von .dem . Buchenholze,
Die Maſtbuche oder ſogenannte Rothbuche
wächſt. in gerader Höhe und in ftarfen, fchlanfen Stäm:
men, Das Holz ift in der freien Luft nicht dauerhaft,
und innerhalb der Gebäude den Murmfraß fehr un:
terworfen, auch muß e3 lange getrpefnet werden, wenn
es. ſich nicht werfen ſoll.
Zu ‚Grund: und 1) (bft- zu. -Spundsfählen beim
Waſſerbau. iſt. das. Buchenholz ſehr brauchbar , nur muß
man die Pfähle gleich nad ihrer Zurichtung einram:
men, denn fonft werfen ſie ſich.
Der. Hornbaum, uneigentlih die Weißbuche
genannt, hat ging, feinere Rinde und härteres Hol;
als die . vorgedachte ‚Nothbuche, und wird daher
vorzüglich zu AR nmen,. Stöcken, . Keilen, Rollen,
Ixthelmen, Schlägelköpfen und dergleichen, auch bei
Mühlen und Maſchinen zum Wagenzeug und derglei-
chen Arbeit gebraucht.
Ç 66.
Kennzeichen des Buchenholzes.
Die Kennzeichen des Buchenholzes giebt der Herr
Dberforfimeifter von Burgsdorf ©, 122 f.
des erien Theils der vollſtändigen Ge:
ſchichte vorzüglicher Holzarten, folgenderma-
ßen anz:
„„Un den ſtehenden Buchen, als auch
„om gehbanuenen Holze,’
al