Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

  
  
Bon den Baumarferialien, 285 
sn ¿een Fall ..muß, zuvörderſtr.das-qu nter e 
„„Stamm-Ende eben, die-Ninde glatt- und -aſchgrau, 
„mehr. :wei lc als vöthlih,. der, Schaft ohne 
„Auswächfe und dünne.Reifer feoynzsdiejun: 
„„gen Triebe an den Zweigen müſſen di>, lang: und 
„hängend. gewachſen „ auch muß der. Gip fel mit fri 
„„\chen glatten Blätiern wohl befeist ſeyn, 
„Sm andern Falle muß das Holz felbfi,gegen den 
„Kern. zu bräunlich, im Spinte aber weißlicher aus= 
„fallen, ohne jedoch ; daß, eine;allzuplögliche Verände- 
„„rung der- Farbe befunden „werde. Diestieinen, Spies 
„gel zwiſchen. den Faſern müſſen braun. und glänzend 
„seyn, und es. dúrfen überhaupt keine: Streiſen- oder 
„gelbe Flecke auf einer bearbeiteten Fläche erfcheinen. 
„„Am Sâägenſchnitt, oder wie es die Tiſchier nen- 
‚men, auf dem Herremhol pe (gemeinigli<h wird es 
„„Hirnholz genannt) müſſen: die Faſern“ gleih lang, 
„überhaupt aber furz ſeyn; und es müſſen nicht: bald 
„weiche bald harte Stellen kommen. Am. allerwenigz- 
„„ſten-aber dürfen ganz IEE Gte matte Fle>e mite 
„ten im Holze liegen , „welches fonft ſchon ‘ein. offenba- 
„red. Kennzeichen einer, wirklih vorhandenen „„Fäulniß 
„„und- Aufhebung des Faſerngewebes durch vorherge- 
„‚gongene, Stofung der Säfte und daraus entſtandene 
„Sährung. abgiebt,, wie, man öfters, ſowol anvalten 
„„ſtarken, als auch an ‚jüngern ‚fehlerhaften. Buchen 
‚findet, Die ſehr. leiten. Eindrücke folder Kor: 
„per, die nah ihrer natürlichen. Beſchaffenheit ſonſt 
„nicht ſo hart als Buchenholz befunden wer- 
„den, zeigen nicht weniger gewiffe Fehler in der 
„Ronftruftion. und eine Schwäche der Hoizfiebern 
 
	        
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