Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

      
  
  
  
   
    
   
   
    
    
   
  
  
  
  
  
   
   
    
   
  
  
  
  
  
  
  
  
    
  
  
  
  
ı86 Erſter ‘Abſchnicec. 
„anz dergleichen Stücke verlieren wenigſtens ſehr vies 
‚tes an der dieſer Holzart ſonſt eigenen Elaſtizität. 
„Das Buchenholz läßt ſi ſehr leicht bes 
„arbeiten, ſo lange es noh grün und ſaftig 
„iſt; es wird aber beim AtG B immer hâr- 
„ter, und fumpft ‘alödann die ſchneidenden Werk- 
„Zeuge ungemein, welches von vé Hhrik enthaltenen 
„irdiſchen Theilen herrährt. 
„„Es behobelt fi glatt genug, zeigt aber 
¿dabei die feinen Spiegel allezeit etwas erhaben 
‚und glänzend, da hingegen das übrige Gewebe 
¿eder Faſern und Zellen weit matter und leichter 
„ausfällt, und Feine folche Politur, wie erſteres „ ane 
„nimmt, ‘ 
: GG 67. 
Von den übrigen Laubhölgerm ’ 
Die Ellern oder Elfen find zu Pfählen bei 
Mafferbauten fehr brauchbar, obgleich das Holz davon, 
fo wie das buchne an der Luft nicht dauerhaft iſt, ſich 
auch ſehr zieht und dreht, fo Fann man doch im Noths 
fall , wenn dergleichen Holzarten mehr als Nadelhölzer 
vorhanden ſind, Koloniſten- auh andere geringe Häuſer 
und Ställe davon bauen, Auch wird es zu Lattſtämmen 
und Lehmſtaken gebraucht, lettere aber werden ſelten 
von dieſen Holzſorten, nur in den ſtehenden Wandfäs 
ern, und nicht in fehwebenden Deckenfeldern genom- 
men, weil das Holz dem Wurmfraß fehr unterworfen 
it, und das Herunterftürgen der Decke dadurch leicht 
verurfaht werden kann. 
Die Birke hat ein feſtes und ſehr zähes Holz, 
  
  
      
	        
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