Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
  
   
  
  
   
     
     
   
   
  
   
   
   
    
    
    
      
  
  
   
     
   
  
    
Erſter Abſ<hnitkt, 
Es iſ alſo ſehr unrichtig, wenn Holſ<e S. 64 feiner 
Grundſâäße zur Anfertigung rihtiger Bauan- 
Ihläge in der Chur- und Neumark, auch dem 
Herzogthum Pommern, Berlin 1777, das Maaß 
eines Wiſpels ‘zu 52 Kubikfuß angiebt. Es ſollte heißen: 
Ein Wiſpel hat 2 Kummkarren, jede zu 5E Kubikfuß, 
Da aber irregulär zuſammengeworfene Körper, 
wenn fie zerfchlagen und Dicht zufammengepadt wer: 
den, ungefähr ein Drittel vom inhalt weniger betra- 
gen, ſo würde ein Wiſpel nur 7 Kubikfuß Kalkſteine 
eigentlich enthalten, Da nun, wie im Folgenden mit 
mehrerem vorkommt , der Kalk ſeine Maſſe um dreimal 
x 
vermehrt, ſo müßten aus obigen 7 Kubikfußen 21 Aus 
biffußg geldfihter Kalk erfolgen, Nach einer Ueberein- 
tunft mit dém Fönigl, Bergmwerfsbepartement werben 
aber in Berlin 15 Kubikfuß eingeldfchter Kalk für 
einen Wifpel gerechnet, weil Bei ni Einmeffen 
doch niht recht dicht gepadt wird, auch wol einige 
niht genugſam gebrannte Steine mit Darunter ſeyn 
Tonnen, 
> hnliche Maaß, wonach die 
Fauft werden, ift die Tonne, 
Lichten 2 Fuß, 7 Zoll ho, 
er 
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5 
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Eine Tonne i 
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IB, 
te weit; alſo am Sinhalt 63 E oder 4 
X es Maaß fel- 
am Boden, und 1 Fuß Ix Zoll in der 
W 
4 
| genau genommen, einen 
oder einen Kubus, deſſen Seiten 
/ man bei einer Sonne ein 
; bleiben 4x Kubikfußz dieſe 
ten Kalk geben; man fann abes 
   
  
 
	        
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