2,12 Erſter Abſchnitt.
und et verbunden, ein großer Theil des Bogens ſtes
hen blieb, als der Schluß deſſelben N
is ee Kl gel (im II. &h, der Encyflo:
pädie, ©. 550) | bemerkt, daß die fo feſten Gebäude der
Alten ohne Zweifel mit Gips gemaue rt eweſen ſind,
$. 75
Verſchiedene Arten von Mörtel,
Kalk mit Sand vermiſcht, giebt den beſten Mörtel,
der auch ſelb zum Wa en brauchbar ſeyn würde,
wenn ein damit gemachter Bau nicht wenig] tens ein
ganzes Jahr Zeit haben müßte, um gehörig aus
nen, ehe man denſelben dem Einwirken des Waſi ip
blopiest.
Da aber diefes nicht alfemal möglich ift, dem
Mörtel ein Jahr zum Trocknen und Binden zu laſſen,
fo werden zu deſſen Zubereitung anftatt des Sander
andere Materien gewählt, welche zum Theil aus thons
artigen gebrannten Theilen beſtehen, das Waſſer ſehr
anziehen , und daher verurſachen „ daß der damit ver
mengte Kalk eher erhärtet.
Es entſtehen alſo zwei Hauptarten von Mörtel:
Die erſte, welche zu Gemguern an der Luft ge-
braucht wird, gewöhnlich mit Sand zubereitet iſt, und
gemeiner Mörtel oder Mauerſpeiſe genannt wird,
Die zweite, welche aus Kalk, der niht mit
Sand, ſondern mit andern Materien verfertigt worden,
und zum Waſſerbau gebraucht wird, und dieſen neunt
man gemeinigli) Cement.
Die Beſchaffenheit des dem gemeinen Mörtel zu-
ves if fteineswegs glei<gültig.
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Herr For ſter ee folg endes a