Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

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Der Sandgnf ift der wohlfeilfte, weil die Modelle 
nur in Holz gemacht und in etwas feuchtem Sande 
abgedruckt werben; allein dieſes geht nur bei dergleis 
hen Waaren an, die wenig erhoben ſind, als “Platten 
zu Ofen, Melllager, Setzräder oder gezähnte Räder 
in Schneidemählen ober andern Maſchinen. 
Der halbe Lehmguß iſt etwas theurer, Es fôns 
nen aber nur ſol<he Waaren in halben Lehmgüſſen ge- 
formt werden, die zum Theil gefchweift und erhoben 
find, zum Theil aber aus platten Figuren beſtehen, 
als Blattzapfen zu Mählenwellen u. dergl. 
Der ganze Lehmguß iſt der theuerſtez man nennt 
ihn auch hohle Waare y weil dazu Modelle aus Lehm 
und zwar in zwei beſondern Stücken dergeſtalt künſt- 
lich gemacht werden müſſen, daß der zwiſchen beiden 
befindliche leere Raum mit dem geſchmolzenen Eiſen 
ausgefüllt werden kann. 
Da die Formen nach gefchehenem Guß abgeſc<la- 
gen werden müſſen, ſo find fie nur einmal zu gebraus 
chen, Dergleihen IBaaren find Kanonen, Bomben, 
Kugeln , runde Defen, alle Arten Keſſel , Pfannen und 
Töpfe, 
Man wird ohne Erinnerung einfehen, daß fowol 
die Geſchmeidigkeit als Brüchigkeit ihre Grade hat, 
und daß folglich ſelbſt unter den guten und \hle<ten 
Eiſenſorten ſi< unzählig viele Abänderungen finden 
laſſen, auch daß es ſehr darauf ankommt, wozu man 
das Eiſen brauchen will , welches den Grad der erfo- 
derlichen Güte beſtimmt. Denn ſo kann z.B. zu großen 
und ſtarken Ankern in Mauern weit \<le<teres Eiſen 
genommen werden, als zu kleinen und feinen Stücken, 
  
 
	        
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