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als Bolzen , welche ‘eine Laſt halten follen, zu Schtau:
den, welche gebogen 2 gekrümmt werden müſſen,
Vorzüglich muß der Schlöſſer auf die Wahl eines gus
ten, weichen und reinen Eiſens ſehen, welches fich kalt
gehörig bearbeiten und Srta läßt. Ganz reines Ei-
ſen if ſo geſ<meidig und ſo zäh, daß in Schweden {oz
gar Lahn aus" dem Eiſen gezogen EES welchem ma
verſchiebene Farben giebt und in Zeugen mit einwirkt;
au< ‘haben Herrn Rümans Verſuche ergeben, daß
ed zu fo feinem Drath gezogen werden kann , | daß ein
Pfund deſſelben die Länge einer Schwediſchen Meile
ausmacht, Der Zuſammenhang der Theile des Eiſens
iſt ferner ſo groß, das ein ei ſerner Faden oder. Drath,
welcher den ENEA Theil’ eines Zolles im? Durchmeſſer
beträgt, 450 Pfund zu halten im Stande ift, ebe ‘er
reißt. ¿Man Fann hieraus a: ıehmen, wie ſehr man
fh auf mäßig ſtarke Bolzen beim Bauen verlaſſe
Eónne, um die größten Laſten daran zu hängen,
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Von der Verarbeitung des Eifens.
In Abſicht der Verarbeitung des Eiſens iſt fol-
gendes zu bemerken.
Bekanntermaßen glühen alle Eiſenarbeiter das Ei-
ſen im Feuer von Holz-, Stein- oder Torftoblen, und
erweichen es dadurch, damit es fich unter dem Ham:
mer fre>en laſſe. ¿ah Veſchaffenheir der Umſtände
kann der Schmied dem Eiſen eine dreifache Hitze ger
ben; die ſtärkſie Glut nennt man den Schweiß oder
die fließende Hise, Gewöhnlich aber verſtehen die Eis
ſenarbeiter diefe Glut, wenn ſie ſagen: ,,daß fie dem