Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

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Von den Baumaterialien 265 
Eiſen Hite geben‘, nachher werden die Theile des Ei- 
ſens mit gran Poſitio eln mehr an einander geſchlagen, 
wodurch die: Dichtigkeit des Eiſens vermehrt e und 
dieſes heißt Schweißen, welches von dem Ausdrud 
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En a unterfheiben iſt, deſſen man ſich 
bedient, | wenn“ zwei abgefonberte Stüde durch Hülfe 
des Glühens vereinigt werden. 
Schmieden i Y ARAN diejenige Arbeit, wo der 
Schmied durch d BON mit den Hammer dem 
im Feuer E n Eiſen die verlang te Geſtalt giebt, 
Mehrere Mértzei age, ſo wie die Federn und ſchne 
denden Fnſtruméntéê, müſſen eine vor; gi liche Härte er- 
halten. Um: den-Stahl, welcher dazu angewandt 
wird , dieſe: Eigenſchaft: zu geben, if deſſen Härtung 
erfoderlich, welche nach Verſchiedenbeit des Endzweds 
auf verſchiedene Art geſchieht, in ber Hauptſache aber 
darauf beruht, daß der bis zu eincm gewiſſen Grade 
erhizte Stahl, unter dem Zutritt der Luft, und in eis 
ner Falten Flüſſigkeit im Waſſer {nel abgekühlt wird. 
Ueber: die nähere Verfahrungsart bei dieſer Operation 
verdienen vorzüglid Kümans Berfu < einer Geſchichte 
des Eiſens, ſo wie Perrets praktiſche Anweiſung, 
alle Stahlarten zu trennen, nachgeleſen zu werden. 
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Auch erlangt das Eiſen dur die Härtung, unter 
den dazu erfoderlichen Handgriffen - eine. oberflächliche 
Stahlhärte, indem es mit einer dünnen Stahlhaut da: 
durch bede>t wird; und es giebt dies daher ein Mit- 
tel on die Hand, die Dauer der gemeinften Werkzeuge 
und Geräthfchaften, welde nur aus Eifen verfertigt 
werden, zu vermehren. Alle Eiſenarbeiter müſſen end- 
lich das Eiſen und den Stahl wieder durc) das Nusglähen 
 
	        
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