Gußwaaren, 
ab: Zagn- u 
Dratheiſen, 
abeiſen , was 
und weiße Blehs 
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in dieſer Pro 
Funk y 
z gefunden, u 
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anat Kamm 
Yußig, MM (18 
| im Mirino 
  
Bon den Baumarerialien, 281 
derſhen Kammerdepartement, Auf dieſen Hämmern wird nur 
altes Eiſen geſhmolzen und gefriſhtz das Eiſen ift aber, fo 
wie alles dergleichen von altem Eiſen zufammengefchmolzene, 
vortrefflich. 
Sn Oftpreußen find 4 Eifenhämmer vorhanden, auf wels 
hen aber Yediglich altes Eifen in Küppen zufammengefhmol- 
zen und wieder aufgefchmiedet und geſtre>t wird. Dieſe Hâm- 
mer gehören Partikuliers, zwei ſind bei Königsberg, und ei- 
ner im Amte Brandenburg, Gußwerke und Bleihämmer ſind 
in dieſer Provinz ſo wenig als in Litthauen vorhanden, in 
welcher le6tern auch keine Eiſenhämmer angetroffen werden. 
Es wird alſo ein Theil des nöthigen Bedarfs von Stab- 
eiſen und Blechen, aus den vorgedachten Hüttenwerken in 
Pommern , den Marken und dem Magdeburgiſhen na<h Preu- 
fen geſchafft, nah geſhehenem Debit eines anſehnlihen Aver- 
fionalquantums aber, iſt die Einfuhr und der Gebrauch des 
SHwedifhen Eifens in dieſen Provinzen erlaubt, 
Sn Südpreußen hat man bereits an einigen Orten Spu- 
ren von vorhandenem Eiſenerze entde>t, 
$ 994 + 
Vom Blei. 
2. Blei iſt ein weiches, zähes, faſt gar nicht elaſtiz 
ſches, leichtflüſſiges Metall von weißgrauer Farbe, und 
unter den unedlen Metallen das ſ{werſte *). 
Der Kubikfuß wiegt 794 Pfund. ES verliert an 
der Luft ſeinen Glanz und giebt gerieben einen eigen- 
thümlichen Geruch. i 
Nn den Fabriken, wovon cine in Berlin iſt, wird 
aus dem , meiſtens aus England kommenden fogenanns 
ten Moldenblei, weil es die Figur einer Molde hat, 
*) Man ſehe Gmelins chemifhe Grundfäge ber Gewerbkunde, 
©, 593 26.