Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

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Scittgdh 
Von ven Baumaterialien. 293 
Hellblau: wie in Oel; nur muß zur Anfeuch- 
tung der Schmalte Alaunwaſſer genommen 
werden. 
NRoſenfarbe: Florentinerla> , oder Berlinerroth 
mit Bleiweiß. 
Lila: Berlinerroth und Berlinerblan, oder Ders 
Yinerroth und Indigo mit Bleiweiß- 
Waſſerfarben: 
Schôn Gelb: Kalkweiße mit eiwas aufgelöftem 
Saftgrün , wovon ſoviel hineingegoſſen wird, 
bis man die beliebige Farbe erhalten hat. 
Blau; man kocht 2 Quart Waſſer mit 1 Pfund 
blauem Vitriol gut dur<, rührt fie während 
des Kochens fleißig um, und läßt ſie ſodann 
ganz kalt werden, und miſcht fie unter Kallweiße, 
Grau: diefelbe Farbe mit z Pfund aufgelöf'ter 
oder gekochter Pottaſche vermiſcht. 
Menn man Aurum gebrauchen will, ſo muß man 
ſolchen niht zu nell reiben, weil er fonft erhigt 
und braun wird, fo wie man and) nichr mehr machen 
muß, als man denſelben Tag braucht, ſonſt bekommt 
er den andern Tag eine ſhmußige Farbe. 
Daß jede Oelfarbe über Nacht mit Waſſer bedeckt 
werden muß, wenn fie Feine Haut ſeen ſoll, iſt be- 
fannt. 
So wie man aus dieſen Farben eine große Man- 
nigfaltigfeit durch das mehrere oder mindere Miſchen 
der Farben hervorbringen kann; eben fo giebt es auh 
no viele andere Jngredienzien, aus welchen man Far- 
ben miſchen kann. Vorzüglich aber muß man darauf 
merten, daß alle Oelfarben mit der Zeit dunkler werden. 
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