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Bon den Baumaterialien, 297
Nm Bauweſen wird" es bekannterweiſe zur Ver-
fchliegung derjenigen Deffaungen angewandt, wodurch
das Licht einfallen ſoll. Das Glas iſ feiner Güte
und Miſchung , auch ſeinem Anſehen nach, verſchieden,
nachdem die Fugredienzien oder ihre verhältnißmäßige
Zuſammenſetzung iſt, iworaus die Glasmacher einiger
maßen Geheimniſſe zu machea pflegen; da indeſſen die
eigentliche Kompoſition der verſchiedenen Glasmaſſen
für den Zweck diefes Werks gleichgültig ift, fo dürfte
es hinreichend ſeyn, einen allgemeinen Begriff von ber
fünſtlichen Verfertigung des Glaſes, und zwar auch
nur des bei dem Bauen benöthigten Tafel: oder Schei-
benglaſes zu geben, ſodann aber die Kennzeichen von
der Güte des Fenſterglaſes und die verſchiedenen Sor-
ten deſſelben anzuzeigen.
In den fogenannten Glashütten oder Glasfebriken
befindet fich ein Glas- Schmelz: und Werkofen, worin
das Gladgemenge in thönernen Gefäßen, welde Häven
genannt werden, geiämolzen wird.
Der Temperirofen, welcher gemeiniglich mit dem
Glasofen vereinigt wird, iſt derjenige, worin bie hinz
eingefegten verfertigten Glaswaaren nach und nad) erz
falten müffen, Glashätten, melde Tafelglas verfertis
gen, müffen überdies noch den fogenennten Stredofen
Haben, in welchem bas Glas gefireeft wird, Dieſer
iſt mit großen feuerfeſten Werkſtücken ausgelegt,
Zlopädie und die bei dieſem Artikel angezeigten Schriften, in-
gleichen Stieglis Encyklopädie der bürgerlihen Baukunſt, Ar-
tik, Glas. Desgl. als allgemeine Ueberſicht den 2ten Ab-
\hnitt in Gmelins <emiſchen Grundſäßen der Gewerbkunde 26e