Einleitung 19
itn einge: : ;
en 8 fefter, oder dur< die Kunſt dergeſtalt befeſtigter
Bm Grund verfihafft werden, daß derſelbe der Laſt
LS des darauf zu fezenden Gebäudes, und der hin-
ein zu bringenden zufälligen Belaſtung, als durch
Bul Vorrâthe, Waaren und Mobdilien, nicht nur das
nr Gleichgewicht halte, ſondern daß noh ein Ueber-
Minha {Hug vom Widerſtande des Grundes vorhanden
Fan ſey; denn der Dru>k einer todten Laſt, wie
Hanſe unter andern die eines Gebäudes iſt, drückt
nicht gleich mit ihrer ganzen ‘Kraft, ſondern
| unvernterft und lange fort; daher ſenken fi
nd Kubi fchleht gegründete Gebäude zumeilen erfl nad) eis
ommenden nigen Jahren.
zun, wen b) Gehören zw einer dauerhaften Bauart gute Mas
In Armut terialien,, das find folche, welche den ihrer Natur
nah hôchſten Grad von Feſtigkeit haben, und den
und Be: beftmöglichfien Widerſtand gegen drückende und
en Bau: trennende Kräfte, auch gegen die Einwirkung der
und Ar: Luft, zu leiften im Stande find,
Imanden, ec) Erfodert die Dauerhaftigkeit eines Gebäudes
) Profil; niht nur eine gute Verbindung ¡oder VBerfnüps
ometrie, fung dieſer Materialien, als Steine durch
Spezies eine gute verbindende Lage derſelben unter einander,
Ede Tri dur) guten Mörtel, Holzwerk durch gefchickte
Verzapfung, und beides zuweilen durd) Eifen, fons
dern es muß auch, außer dieſer Feſtigkeit des Zu-
t der Qe fammenhanges der Theile, darauf gefshen werden,
Perks ſegn daß
achtung fol .d) dasjenige, wel<hes eine Laſt tragen ſoll, ſtärker
ſey , als die Laſt, oder derſelben gehörig widerſte-
in natürli | hen könne. So darf 3. B, eine Mauer nicht auf