Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

Bon dem Grund und Boden ıc. 3ıı 
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Fat, \ zuſammengeſchraubt werden kann 5 nicht zu gedenken, daß bei 
in Nitti vorerwähnter Verlängerung des Bohrers allemal ein Gerüſte 
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è erfoderlih iſ, um ihn erſt wieder ſo weit in die Erde zu dre- 
hea, bis man ihn von gleicher Erde aus mit dem durch den 
King geſte>ten Holze regieren kann. 
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Die 6-ſte Figur ſtellt einen etwas künſtlichern 
und mithin auch foſtbareren Erdbohrer vor, der aber 
  
  
‘y um wie y beſonders im fondigen und moraſtigen Grunde fehr 
Sao € geſti brauchbar iſt, Dieſer Bohrer iſt mit einem beſondern 
A mie Schieber D verfehen, der zwar nicht von dem Bohrer 
er gin abgenommen werden faun , der aber hier, der Deuts 
tus D, y lichkeit wegen, beſonders vorgeſtellt iſt, C iſt der Bohs 
uf rer, ebenfalls ohne den ſonſt daran befeſtigten Schiea 
rer Dei jn ber gezeichnet, damit man die innere Oeffnung a im 
gejogen tuer, Bohrer fehen kann. 
A zeigt den Bohrer, wenn der Schieber bb die 
im den Vu Oeffnung bede>t, und B zeigt folches von der Seite. 
ausm Hienächſt iſ dieſer Bohrer ein ausgehöhlter Cy- 
finder, woran unten [eine Schraube befindiih, und 
oben iſt ein Stück von der Stange, woran eins von 
den mehrern vorhandenen Mittelſtücken E, zur Ver- 
längerung angeſezt werden kenn, Jun dieſem hohlen 
Cylinder iſ die Oeffnung a Fig. C. Auf diefer Deff- 
ung liegt ein Schieber bb Fig. A, welcher genau an 
den Cylinder anſchließt , dabei iſt der Schieber an den 
Seiten abgeſhärft, und bede>t die Oeffnung a völlig, 
Dieſer Schieber iſt oben und unten mit Ringen cc um 
den Cylinder befeſtigt. Jeder Ring läuft zwifchen zwei 
Leiſten d und e, welche an den Cylinder felbft gefchmie- 
det find; damit nun der Schieber von der Oeffaung 
weggeſchoben werden kann, fo find. die Leiſten ee jo 
  
  
 
	        
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