Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

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Von dem Grund und Boden 2c. 317 
nur im hôchſten Nothfall zu wählen, wenn nämlich 
ſchlechterdings auf einen foldhen Grund gebaut werben 
muß, der aus ganz weichem Schlamm oder ſt{wim- 
mendem Moraſte beſteht. 
Wenn aber ein tiefliegender feſter Grund mit 
zwar weichen jedoch ſolchen Erdarten bede>t iſt, wel- 
che noch viele erdige Beſtandtheile bei fich haben, als 
durchnäßter Mergel, Thon, Letten, Triebſand , auch 
durhgewachſener Torfgrund, und welche fich alfo durch 
die Laſt eines darauf zu ſetzenden Gebäudes bis zu eis 
nem ſolchen Grade von Dichtigkeit zuſammendrücken laſſen, 
daß nachher kein weiteres Nachgeben zu beſorgen iſt , fo 
fann man ſich mit vdlliger Sicherheit der weniger foſtbaren 
liegenden Roſte bedienen, und dabei der beſhwer- 
lichen Ausgrabung der úber dem feſten Grunde beſindli- 
chen Erdarten úberhoben ſeyn. 
Es beruht jedoch hiebei die Wahl zwiſchen dem 
Ausgraben bis auf den feſten Grund, ungeachtet der 
anſehnlichen Tiefe oder des Waſſerſhöpfens „ oder der 
Legung eines geſtre>ten Roſtes auf mancherlei Um- 
ſtänden; ſind z. B, die Mauermaterialien, als Bruch- 
ſteine, Feldſteine oder gut ausgebrannte Ziegel (denn 
dieſer Art ſollte man ſi< billig nur bei den Funda- 
menten bedienen) nicht in einem zu hohen Preiſe, da- 
gegen aber das Holz ſehr theuer fo dürfte foldhes 
fhon die Wahl der tiefen. Fundamente anſtatt der 
Roſte rechtfertigen, Sind aber die Mauermaterialicn 
theurer und beſhwerliher anzuſchaffen als Holz, fo 
würde zu den liegenden Roſten zu rathen ſeyn. 
Durch eine darauf vorzunehmende gleichförmige 
Aufführung der Grundmaner, das iſt, wenn man das 
 
	        
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