Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

Einleitung 23 
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ht we Finnen, heißt niht ſparſam, ſondern eigentlich 
 perfchwenderifch bauen, wovon die Urſachen keiner 
weitern Erklärung bedürfen. Und doch iſt dies 
ih ju hae leider! ſo oft der Fall, daß Mindeſtfodernden die 
{fen de ganze Bauausführung überlaſſen wird, Was kann 
mit Denia ein folder Webernehmer wohl für andere Abſichten 
E, ſondern haben, als dennoch fich Vortheile durch möglichft 
Oberfläche fehlechtes Bauen zu verfhaffen. Das Zweckloſe 
Thon und ſolcher Veranſtaltungen fällt zu ſehr in die Augen, 
ni ſelbſt als daß es nôthig wäre, ein Mehreres darüber" 
Hiezu ge: anzuführen. 
geldófen, d) Dem Baumeiſter muß daher erlaubt ſeyn, billige 
und nicht zu niedrige Preiſe annehmen zu dürfen; 
ut, wenn wird ihm fodann die nôthige Zeit zu feinem Ges 
eten Jah:  ſchâfte geſtattet, d. i. wird ihm nicht ein zu gro- 
it der Vin: ßer Wirkungskreis angewieſen, oder derſelbe nicht 
verluſt und mit Arbeiten überladen, fo daß er detaillirte und 
beſtimmte Zeichnungen und Anſchläge anfertigen *), 
vermindert, auh hauptſächlih, es werde ein Bau auf Rech- 
Lagelohn at: nung oder in Entrepriſe ausgeführt, öfters dar- 
irgend aus 
Abſicht der 
/ m gue *) Die Methode der Franzoſen verdient Beifall und Nachah- 
geſchicten mung. Jhren Bauanſchlägen (Devis) iſ außer den deutlich- 
, 0 daß ſten Zeichnungen, eine umſtändliche inſtruëtive Beſchreibung 
leih dabei des zu unternehmenden Baues vorausgeſeßt. Bei den Poſi- 
wo man tionen des Anſchlages ſind die Dimenſionen ſolcher Stücke, 
A die zu klein ſind, als daß ſie auf dem Riß nah dem Maaß- 
it jeden Stabe abgenommen werden könnten, 3. B. die Stärke des 
t, die nur Holzes, die Größe und Schwere der eifernen Anker, Nä- 
scherarbeiten gel 2c, beſtimmt ausgedru>t, Die Bauten werden unter 
fallen (aſen gehöriger Aufſiht, durch Entrepreneurs ausgeführt, 
 
	        
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