Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

tf deſen, 
gt und bi 
den niedrig 
1 aber IM 
Derabreidn 
RER auf 
iger Gegu) 
ſolchen md 
n 7 bi x 
enen Bau: 
"5 Grund: 
n, und zu: 
Rh Debian 
1, 
er, weil ny 
{ vorhandy 
ers in hi 
ee das Au: 
y, A, ſüd: 
igt, jedes 
erſt dann, 
Baſſer het! 
nd geſesh 
e em dt! 
mmenhangt 
legen, his 
als mogli 
ft wordt 
Von den Grund- oder Fundamentmauern 2c. 359 
in Diſtanzen von 10 bis 12 Fuß zu beiden Seiten des 
Grundgrabens, Fig. 79. Br, etwa 3 Zuß aus einander, 
Pfähle mit der Handramme eingetrieben. Die Pfähle 
an den Enden waren von ſtarkem Kreuzholze, die mitt- 
leren aber nur von ſtarken Rüſtſtangen ; (daß ſie oben 
abgeſteift ſeyn mußten, verſteht fi) von felbft). Hier 
nähft wurde zuerft auf einer Seite (ab) hinter den 
Pfählen ausgegraben, und ein auf einer langen Seite 
deſſelben abgeſcärftes Brett nach dec Länge dicht hin- 
ter ben Pfählen in möglichfter Geſchwindigkeit in den 
Grund eingefioßen; ein Gleiches geihah an den übri- 
gen drei Seiten. Hierauf wurde der Sand und Moor 
bis zur Unterkante des eingetriebenen Brettes aus 
dem Kaſten herausgegraben, welches auch hinter den 
Brettern geſchah, um ſie no< weiter hineinzutreiben. 
Mar nun durch dieſe wiederholte Arbeit die Eins 
fenfung der Bretter oder des Kaſtens bis auf den 
Sandgrund zu Stande gebracht, fo wurden bie Grund: 
ſeine von den größten Kalkſteinen in aller Gefchwins 
digkeit gelegt , oder das Banquet aufgefährt. 
Nachdem dieſes geſchehen , wurde wieder ein Stück 
des Grundgrabens in vorgedahter Art mit Brettern 
eingefaßt , und der Kaſten in Verhältniß des Abfalles 
des Sandgrundes , oder in der Tiefe der darüber les 
benden Moorerde aufgegraben. (Hiebei iſt zu bemer- 
fen, daß an dem Ende des verfertigten Banquets, nach 
Fig. 79, C., an einem Ende abgeſchärfte ſtehende Sret- 
ter eingetrieben werden mußten, wie ſolches bei ac und 
de zu erſehen iſt), 
Hienächſt wurde dicht an dem verfertigten Mauer- 
werke, z. B. bei d1, Fig. 79, A., die Abſtufung I bis 
  
  
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.