Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

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Von den Gruud- odec Fundamentmauern 2e. 361 
Wenn man wegen eines über die Oberfläche d6 
Terrains anwachſenden und die Gebäude erweichendez 
hohen Waſſerſtandes genöthigt iſt, mit dem Fundament 
auf allen Seiten hoch über die Erde zu gehen, od 
ein abhängiger Boden ſolches auf einigen Seiten erfc- 
ert, ſo pflegt man zur Erſparung der Koſten, au- 
ſtatt der vollen Mauer, ſogenannte Erdbogen darn 
anzubringen. 
Dieſe Bogen müſſen aber nicht flächer als in ei 
nem halben Zirkel, und nad Verhältniß der darauf zu 
fegenden Laft nicht unter ein und einem halben bis 
zwei Steine ſtark gewölbt werden. 
Nimmt man nun dieſe Stärke der Gewölbeboger 
unter der Plinte an, fo giebt der übrige Theil bis auf 
das durchgehende Banquet des Fundaments, den 
Halbmeſſer zu dieſen Bogen, folglich wird ihre Weite 
und Anzahl beſtimmt, wenn man den mittlern Pfeilern 
cd zwei Bogen Stärke, den Pfeilern ef am Ende des 
Gebäudes aber wol vier bis fünf dergleichen Bogen 
Stärfe giebt. 
Bei einem feſten Grunde kann man die Erde gleich - 
fo zirkelförmig ſtehen laſſen als die Bogen werden 
folfen; da denn die Erde anſtatt der ſonſt unteczuſe- 
genden Lehrbogen dient. Es müſſen doch aber einige 
Lehrbogen von Brettern gemacht, und auf die Seiten 
der Erdſcheiben geſtellt werden , - um die Erde danadı 
richtig abzufiehen, denn ber geübtefte Maurer wird 
doch nicht leicht im Stande feyn, eine völlig zirkelförs 
mige Scheibe nah dem bloßen Augenmaße zu machenz 
und doh muß es hiebei am wenigſten an Genauigkeit 
fehlen, { 
  
  
 
	        
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