Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

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Von den Grund- oder Fundamentmauern 2e 2363 
Grund lo>er gemacht wird, allein es ift auch eben fo 
unſicher, Mauerwerk unmittelbar darauf zu ſegen, 
denn da ein jedes neues Mauerwerk ſih um etwas in 
die Erde ſetzt, ſolches aber auf ſo feſten Gegenſtänden 
nicht geſchehen könnte, fo würden Borſten und Riſſe 
in der Mauer entſtehen, Es muß daher ein ſolcher 
Gegenſtand mit einem großen Steine bede>t oder eine 
Art von Gewölbe darüber gemacht werden, welches 
zwiſchen ſich und dem feſien Gegenſtande einen Eleinen 
Spielraum übrig läßt, damit der feſte Gegenſtand erſt 
bei erfolgendem Segen der Mauer, und nicht gleich 
von der friſchen Mauer erreicht werde. 
Wenn dur< eine ſonſt feſte und gute Bauſtelle 
eine weiche grundloſe Stelle, oder eine ſogenannte faule 
Ader eines ehemaligen Gewäſſers, durchſtreiht, fo 
können ein oder mehrere Gewölbbogen darüber wegge- 
mauert und das Fundament darauf geſezt werden. 
Die Breite eines ſolchen Bogens richter ſih aber 
nach der Höhe des Fundaments, denn er muß nicht 
über die Plinte reichen. Geſetzt alſo, es wäre in der 
goſten Figur ab die Höhe des Fundaments von 8 Fuß; 
ſo bleiben, da ein ſolhes Gewölbe wenigſtens 2 Fuß 
ſtark ſeyn muß, 6 Fuß für die Höhe ober den Halb- 
meſſer des halbzirkelförmigen Gewölbes (welches dazu 
die beſte und ſicherſte Form iſt) übrig, Der Gewölh- 
bogen wird alſo 12 Fuß breit werden Tonnen. Sf 
aber der \{<le<te Grund breiter, ſo müſſen zwei oder 
mehrere Bogen und Pfeiler gemacht werden. 
Man hat aber für die äußerſt ſolideſte Gründung 
fowol diefer als überhaupt aller einzelnen Pfeiler zu 
  
 
	        
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