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Von den Grund- oder Fundamentmauern 2c. 387
Schwibbogen. Die bisherige Beſchreibung geht auf
„Gewölbe aus einem Stücke, welche bei großer Dis
„tanz der Unterſtützungspunkte (der ſogenannten Span-
„mung oder Sprengung) Öfter noch von der Natur
„„als von der Kunſt hervorgebracht werden."
„Die Gewölbe und Schwibbogen , welche die
„„Kunſt hervorbringt, find gemeiniglid aus mehrern
„einzelnen Stemen zufammengefeßt. Könnte man dieſe
„„in ſo ſtark bindenden Kalk ober Mauerkitt legen, daß
„„das Ganze nah dem Nustrocénen fo fett, wie ein
„einziger großer Stein mit einander verbunden würde,
„„ſo wäre der vorhin erklärte Fall y nâmlih daß das
„„Gewölbe nur einen ſenkrechten Druck auf die Wider=
lagen oder Seitenmauern deſſelben ausüben könnte. ‘“
Hieraus ſcheint die praktiſche Regel zu fließen, zu
den Gewölben den am ſtärkſten und am fonellften binz
denden Mörtel zu gebrauchen, auch deſſelben ſo wenig
als möglich in die Fugen oder zwiſchen Steine zu
bringen, um“ auf das baldmöglichſte die Kohäſion zu
bewirken. Man hat fih auch dieſerhalb zu Gewölben,
welche im Trocknen geblieben ſind, des Gipſes be-
dient, weil dieſer ſchnell bindet.
Durch “das Eingangs dieſes: $. Bemerkte will ich Teines-
wegs die Theorie der Gewölbe ald etwas Unnüßes und
ueberflüffiges erklären, vielmehruden angehenden. Baumeiflern
anrathen, fi) fomol biefe als andere auf die Baukunſt: Bezug
habende theoretiſche Lehren durch - beſondern . Unterricht ; oder
aus vorhandenen Büchern, welche davon eigentlich handeln,
befannt zu machen»
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Folgende Erfahrungs - Säge von der, den Bo-
gen, worauf Gebäude von zwei bis drei Stockwerken