Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

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Bon den Mauern und Wänden der Gebäude. 429 
bâudes ſehr lang ſind, oder bie Treppen fich ſehr 
daran lehnen, no< um einen halben Stein ſtärker als 
die Fronte der erſten Etage angelegt. 
Fedoch hat die Erfahrung gelehrt, daß die Eta- 
genmauery auch ohne die vorgedahte Verflärkung der 
untern beſtehen können, So hat man z. B. Häuſer 
von zwei Stockwerkeu, wo in beiden die Mauern ein 
und einen halben Stein fark ſind; oder, bei dreiſtd>i- 
gen Häuſern iſt die Mauer der erſten Etage zwei 
Steine, und in den folgenden zwei Etagen nur ein und 
einen halben Stein ſtark. 
Die Haltbarkeit der Außenmauern der Gebäude 
wird auh dur< die Verankerung deſſelben, mit au den 
Balkenföpfen angebrachten eiſernen Ankern ſehr ver- 
wahrt, Sie beftehen nad) Fig. 124 aus demjenigen 
Theile, welcher von einer Seite des Balkens, vermits 
telſt Krammen c und Nägeln d, angefchlagen wird; 
dieſes Eifen hat vorn eine Dehfe e, durch melde das 
vertifale Stück ab, oder der Splint, mit der Flôche 
der Mauer gleich, dur<geſieŒt wird, 
%e mehr dergleichen Anker in einem Gebäude an- 
gebracht werden, deſto beſſer iſt es zwar, jedoch bei 
gewöhnlichen Wohngebäuden hinreichend, wenn an beis 
den Enden eines jeden, auf einen Schaft oder Pfeiler 
zwiſchen dem Fenſter zutreffenden - Balkens dergleichen 
Anker angeſchlagen werden. 
Die fogenannten Holländifhen Häufer in Potsdam find 
nur einen Stein in den Fronten ſtark, dabei zwei Etagen 
hoh, und viele von dieſen Häuſern haben noch dazu ſehr hohe 
Erker-Giebel, Herr Meinert (man ſehe deſſen lands 
wirthſc<haftlihe- Bauwiſſenſhaft, S. 410) hält die 
 
	        
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