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Von den Mauern und Wänden der Gebäude, 431
man könnte alsdann den Außenmauern , wenigſtens an
den meiſten Stellen eine mindere Stärke als ſonſt ge-
ben, und denno< überzeugt ſeyn, daß man folibe
bauet.
Die, von dem oftgedahten Architekten , Herrn
Patte, in Abſicht der Stärke der Mauern, S, 98 u. f.
feiner Bemerkungen über die vorzüglichſten
Gegenſtände der Baukunſt, gegebenen Regeln
ſcheinen fo zwe>mäßig zu ſeyn, daß ih es mir erlau-
be, ſie in der Ueberſezung ganz herzuſeßen.
„„Die genaue Kenntniß der Praxis , ſagt er, bez
„lehrt, wie der Verſchwendung der Baumaterialien
„Einhalt gethan werden kann, um die Koſten eines
„„aufzuführenden Gebäudes zu verringern.
„Bei genauer ¡Beobachtung des gewöhnlichen Ver-
„fahrens wird man leiht bemerken, wie ſehr das Nd-
„„thige mit dem Nothwendigen verwechſelt wird, nâm-
„lich dasjenige, was die Laſten tragen ſoll, mit dem-
„jenigen, das nichts zu tragen hat, woraus folgt,
„„daß man gemeiniglid) nur geringe Sachen Durch große
„Mittel bewirkt,
„„Einige Beobachtungen find hinreichend, um dies
‚zu beweiſen; iſt es niht gegründet, daß in einem
„Gebäude nicht alle Mauern zu dem Zwecke vorhanden
„„ſind, um zu tragen? Die Ecken und andere Pfeiler,
‚‚woreuf Balfen ruhen, ausgenommen, fo ift alles
„übrige nur Ausfüllung oder Einſchließung des: Raums,
„„und konnte allenfalls offen (a jour) bleiben. Die
„„Wohnungen der Menſchen beſtanden nur aus vier an
,„„den Ecken befindlihen Säulen oder Ständern , welche
„diejenigen wagerechten Hölzer unterſtüßen , die das