Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

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Von den Mauern und Wänden der Gebäude. 439 
4 Fuß ſeyn; das Mittel zwiſchen beiden, nämlich 
3 Fuß 6 Zoll iſt dasjenige Maaß, wobei zwei Perſonen 
zugleich bequem in einem Fenſter liegen können. 
Das gute Anſehen eines Gebäudes erfobert, daß 
die Hdhe der Fenſter mit ihrer Breite in einem guten 
Verhältniß ſtehe; man macht daher die Fenſter ganz 
oder beinah no< einmal fo hoh als ſie breit ſind. 
Bei gewöhnlichen Gebäuden muß aber wegen der mäs 
Eigen Höhe der Etagen öfters hievon abgegangen wer- 
den, dennt, wenn die Höhe der Zimmer feſtgeſezt iſ, 
fo muß die Höhe der Fenſter fih danad) richten. 
Der obere Theil der Fenſter wird der Sturz 
genannt. 
Es iſt nicht mehe üblich „, die Fenſter außer- 
halb nah einem halben Zirkel oder nach flächeren Bo- 
gen zu überwölben ; wird folches aber verlangt, 10 
iſt keine Schwierigkeit dabei, den beſtimmten Bogen 
durc) die ganze Dicke der Mauer durchzumölben. 
Soll aber, wie es jezt mehr üblich iſt, der Fen- 
ſterſturz nah außen zu gerade erſcheinen , ſo muß über 
dem Fenſter auf einen halben Stein dick, nach innen 
zu gerechnet , jedod) wagrecht dergeſtalt gemauert wer- 
den, daß die Steine teilfórmig zu flehen kommen, und 
ein gerades, oder wie man es zu nennen pflegt, ein 
fheidredhte3 Gewölbe formiren. Jun deim übrigen 
Theile von der Dicke der Mauer, oder über den inneren 
Einſchnitt des Fenſters in die Mauer wird aber ein 
flacher Gewölbebogen angebracht, Beide, die äußere 
fcheidrechte oder gerade Wölbung muß aber mit der 
nach einem flachen Bogen anzulegenden Ueberwölbung 
gehörig verbunden werben. 
  
 
	        
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