Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

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Von den Mauern und Wänden der Gebäude. 475 
Laſk dieſer Aufmauerung deſto mehr heruntergedrü>t 
werde, Jedoch iſt anzumerken, daß der mit xx bez 
zeichnete Raum zwiſchen dem Geſimſe und dein Auf- 
ſchiebling niht zugemauert werde, ſondern daß dieſer 
Spielraum verbleiben muß, damit der Knagge nicht 
auf dem Geſimſe aufſtehe. 
Sollte aber ein ſo anſehnlicher Vorſprung der hän- 
genden Platte verlangt werden, daß die Gefimsfteine 
nicht mehr mit ihrer halben Länge auf dem Unterge: 
finfe ruhen können, oder find etwa die Steine‘ fo 
ſ{<le<t, dag man ihnen die Laft des Obergefimfes zu 
tragen nicht anvertrauen kann, ſo müſſen eiſerne Gez 
ſimsanker gebraucht werden, um die hängende Platte 
zu tragen. “Es iſt ziemlich gleihgültig, wie man fel- 
bige anfertigt, wenn fie nur den verlangten Zweck lei- 
ſten. Einige geben ihnen die Geſtalt, Fig. 155 A und 
B, wie gewöhnlichen Balkenankern, nur daß der fo: 
genannte Splint ab alsdann horizontal liegt; derglei- 
chen Anker werden ungefähr 5 bis 6 Fuß, oder etwa 
bis zum dritten Balken aus einander gelegt; man ſieht 
aber daraus, ‘daß die Zwiſchenweiten ac, untex wel- 
chen die Unfer nicht fortreichen, ſi< denno< ſelb, 
vermdge der Kohäſion , tragen müßen; die Anker aber 
näher zuſammen zu legen, würde zu koſtbar ſeyn; da- 
her legt man lieber etwa 3 bis 4 Fuß aus einander 
nur bloß flache eiſerne Stangen ef, Fig. 156, von ber 
Mauer heraus, welche gleihfalls na< Erfoderniß, wenn 
nämlich die hängende Platte höher als die Balken liegt, 
gebogen (gefröpft) werden, und ‘an den Balken befe- 
ſtigt ſind; außerhalb dieſer Stangen aber kommen ſo- 
dann andere eiſerne Stangen, der Länge des Gebâu- 
 
	        
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