Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

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Von den Mauern und Wänden der Gebäude, 479 
Bei dergleichen Gefimfen von Sandſteinen iſt er- 
foderlih, alle 3 bis 4 Zuß, je nachdem die Steine 
find, Binder abed, Fig. 157 D, oder ſolche Stücken 
Steine anzubringen, welche ihrer Länge nach auf der 
Dicke der Mauer liegen, und zwiſchen dieſen Bindern 
werden die übrigen Steine edfg, welche wenigſtens 
um ſo viel als ſie, Vorſprung haben, auf der Mauer 
aufliegen müſſen, vermittelſt Zapfen und Spunde ein- 
gefest. 
Die Zapfen an den zwifchenliegenden Steinen 
edfg find von h bis i ungefähr 1 bis 17 Zoll lang 
in den Bindern, und reichen von h bis k, Fig. 157 C, 
herunter, ſo daß alſo die halbe Dicke der Läufer, Fig. 
157 E, auf die halbe Dicke der Binder auf 1 mit dem 
Zapfen ruht. en 
Mie der Spund und Zapfen in einander greifen, 
iſt bei 1 zu ſehen, daß aber von beiden nihts von au- 
Ben bemerft werden muß, ift-daraus abzunehmen, daß 
der Spund hk, Fig. C, noch von ber äußern Kante 
um einige Zoll zurücktritt, ſo daß es alſo ſcheint, als 
wären famtliche Steine nur flumpf gegen einander ver-- 
fegt worden, 
Anm. Bei dieſer Gelegenheit, da die Rede von Sandſtein- 
arbeit iſt, kann angemerkt werden, daß bei einer mit 
Sandſteinplatten bekleideten Plinte, die Gtüden ſcharf 
zuſammen , jedo<h ohne Zapfen und Spund , verſegt 
werden, weil die darauf befindlihe Mauer ſelbigen die 
erfoderlihe Feſtigkeit und Zuſammenhaltung verſchafft z 
find aber Kellerfenſter, Fig. 158, in einer folhen Plinte 
angebracht , ſo muß der Sturz a, im Fenſter, wenigſtens 
22 bis 3 Zoll auf den Seitenſtl>ken aufliegen , und damit 
er niht aus ſeiner Lage und herausgerü>t werden kann, 
  
 
	        
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