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Von den Mauern und Wänden der Gebäude, 483 
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Von den Lehmmauern, 
Es iſt bereits bei dem erſten Abſchnitte von den 
Baumaterialien, vom 1óten bis 2z5ten $. etwas über 
die Bauarten der Lehmmwände angeführt, und auf die: 
jenigen Schriften verwieſen worden , worin die vorzüg- 
lichſte Art der Lehmmauern, nämlich der von Lehm- 
patzen, umſtändlich beſchrieben i; auch hier würde 
es zu weitläufig ſeyn, alles dasjenige zu wiederholen, 
was die vorgedachten umſtändlichen Beſchreibungen 
enthalten. Dieſer Varagraph betrifft alſo nur noch eiz 
nige einzelne Bemerkungen , wobei jedoch die Bauart 
mit ſogenannten Wellerwänden gänzlih übergan- 
gen wird, weil nach völliger Ueberzeugung dieſe Wên- 
de, bei gleichen Koſten und längerm Zeitaufiwande, we: 
gen des allmäligen Troknens, den von völlig augges 
trocfneten Lehmpagen aufzuführenden Mauern bei weis 
ten nachftehen müffen, 
Die Gründe zu dieſer Sintanfesung der Mellerwände 
find in den obgebachten, von dem Lehmpasen-Bau handelne 
den Schriften , umſtändlicher angeführt. 
Wer ſih indeſſen von der Bauart der Wellerwände un- 
terrihten will, findet die Beſchreibung davon in folgenden 
Vüchern : 
Praktiſche Abhandlung aus der Landbau- 
EUN, betreffend den Bau ber fogenannten 
Lehm: oder Wellerwände 2c. von ®G*+* Berlin bei 
Maurer, 1787. — Langens zufällige Gedanken 
úber die landwirthſchaftlihe Bauart, Breslau 
1779. — Verſuch eines Vorſchlags zu einer Holz 
erſparenden Bauart bei wirthfhaftliden Ge: 
bäuden auf dem Lande, von H, Schlônbach,