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Von den Mauern und Wänden der Gebäude. 485
Stichbalken geſezt hat, ſo daß die Wände dadurch uns
fehlbar herüber geſhoben werden mußten ; anderer
Orten hat man es an dem Haupterfoderniß, nämlich
an einem , wenigſtens einen und einen halben Fuß über
die Erde reichenden Fundament ermangeln laſſen , dera
geſtalt, daß die Lehmmauer auf der bloßen Erde ange-
fangen worden, daher die Feuchtigkeit ſich in die Lehm-
wände gezogen hat , und die Häuſer ſinken mußten.
Bei dieſen abſchre>enden Beiſpielen kann ich mid)
der Erinnerung an eine Stelle aus einem Franzöſiſchen,
die Baukunſt betreffenden Buche, nicht erwehren :
„Ta malice et liniérêét propre ont plus d’une fois
„décrédité les meilleurs inventions“ — d, h. „die
„„Bosheit und der Ehrgeiz haben dfter als einmal die
‚‚beften Erfindungen in üblen Ruf gebracht.‘ —
Diejenigen alfo, welche durch beſſere Beifpiele be:
lehrt, und von Vorurtheilen befreit, Die in fo vieler
Hinficht nüglide Bauart von Lehmpaken in Ausübung
zu bringen geneigt find, werben hier einige feit den
von mir herausgegebenen Beſchreibungen von dieſer
Bauart, als Verbeſſerungen entde>te Umſtände, an-
treffen.
Es zeigt fich nämlich bei den Gebäuden von Lehm-
pazen, deren obere Dachgiebel von Holz verbunden,
und gewöhnlich geftaft und gelehmt find, daß das an
die Giebel anſhlagende Regenwaſſer längs den Stielen
herabläuft, und daß dadurch in den unten befindlichen
gehmpagenmanern Rinnen entſtehen.
Um dies zu -verhüten, muß an dem Giebelbalfen
ein breites Schlagge- oder Traufbrett dergefialt ange-
bracht werden, daß foldies nad) ig. 160. in eine Fuge