Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

  
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Von den Mauern und Wänden der Gebäude. 4: 
97 
gehörigen Richtung zu erhalten, fo brauchen 
ſelbige niht, wie viele in dem Wahn ſtehen, 
von außerordentliher Stärke zu ſeyn. 
Dieſemnach kann das ſtarke Holz aufgeſchnitten, 
und das dadurch entſtehende halbe Holz zu Schwellen 
gebraucht werden. 
Eine Ausnahme iſt zu machen, wenn das Holz 
an ſich nicht ſtark iſt, in welchem Falle ganzes Mitz 
telbauholz zu Schwellen genommen wird, 
Anm. Der Vortheil bei Schwellen von halbem Holze iſt bes 
reits S, 158. in der Anmerkung angeführt worden, 
Der Gebrauch der Schwellen von halbem Holze, 
oder au< nur von ſtarken Bohlen, wird dadurch noc 
mehr gerechtfertigt, daß viele der Meinung ſind ‚man 
fönne ſogar ganz ohne Schwellen bauen, 
Eine Meinung, die in fo fern ihre Richtigkeit 
hat, weil die Schwelle nicht eigentlich zum Tragen 
vorhanden iſk; allein bei ihrer Weglaſſung geht doch 
der Vortheil, die Stiele in ihrer gehörigen Nichtung 
zu erhalten, verloren, und man wird an dergleichen 
ohne Schwellen erbauten , auch bei reparirten Häufern, 
wobei die Stiele abgeſchnitten, die Schwelle abex wegs 
gelaſſen und die Stiele untermauert worden, wahrnehs 
men, daß die Stiele unterwärts ungleich ſtehen, und 
daß manche derſelben, und mit ihnen die Wandfächer 
herausgedrängt ſind. 
Ferner, wird dur< die Schwelle der Druck der 
Laſt gleichförmig auf das Fundament vertheilt ; ſtehen 
aber die Stiele ohne Schwellen auf daſſelbe, fo drückt 
jeder Stiel nur auf derjenigen Stelle des Fundaments, 
auf welcher derſelbe ſteht, Trifft es ſi< nun, (und 
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