Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

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Von den Mauern und Wänden der. Gebäude, 499 
oder das Zuſammenſtoßen der Schwellen, jederzeit un- 
ter einen Ständer treffen muß. 
Die Zufammenfegung der Schwellen muß nad) 
Fig. 163. A oder B, mit dem ſogenannten verborgenen 
Hakenkamm geſchehen, welcher verhindert, daß beide 
zuſammengeſezte Schwellen ſich der Breite nah nicht 
aus einander ſchieben können. 
An den Ecken werden die Schwellen gewöhnlich, 
ſo wie Fig. 164. A und B zeigt, beſſer aber na< 
Fig. 165. A und B, ebenfalls mit einem verborgenen 
Hafenfamm, zufammengefest, 
Anm. In dieſen Figuren ſind beide Stücke aus einander und 
auh zuſammengelegt, vorgeſtellt, ſo daß die Deutlichkeit 
der Zeichnungen eine weitere Beſchreibung entbehrlich macht. 
Die Querſchwellen eines Gebäudes werden mit eis 
nem Schwalbenſhwanz nah Fig. 166. A B und Be mit 
den Hauptfchwellen verbunden, 
Es ift ein großer Vortheil für die Haltung der äußern 
Schwelle und zugleih der Wände, wenn ein Gebäude viele 
Abtheilungen und alfo au< viele Querſchwellen hat, welche 
mit den Hauptfchwellen in der Art verbunden werden fôns 
nen, Dieſer Vortheil findet aber ſelten bei Scheunen, 
Ställen , Magazinen 2c. ſtatt , daher bei dergleichen Gehäu- 
den vorzüglich auf möglichſt breite Schwellen, ee an jich 
deſto feſter liegen , zu ſehen iſt. 
Die Rahmſtücke brauchen nur ſtumpf -an einander 
geſtoßen zu werden „ weil ſie dur< die darin einge- 
Fâmmten Balken {hon zuſammen gehalten werden, je= 
doch kann man mit einer ſeitwärts eingeſchlagenen eis 
fernen Klammer noch) zu Hülfe kommen. 
Wenn ein Gebäude aus mehreren Stocwerken be: 
  
 
	        
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