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Bon den Mauern und Wänden der Gebäude. 505
fann, zumal, wenn die Fächer mit Steinen oder durc)
Lehmer-Arbeit ausgefacht ſind.
Was aber die Stellung. dieſer Bänder in den Ef:
ken der Gebäude anbetrifft, fo hat die Methode, fie
mit einem Ende in die Schwelle und mit dem andern
in den Edfftiel zu verzapfen, ihre Vertheidiger, Mir
ſcheint aber der Umſtand, daß der geächfelte *) Zap:
fen des Ecffiels nur wenig Hirnholz am Rahmſtü>ke
übrig läßt, welches der baldigen Fäulniß ausgeſeßt
iſt, diefe Stellung verwerflid zu machen, indem das
an den EXſtiel angelehnte Band denſelben alsdann
deſto eher heraus\chieben kann, und ih halte es daher
für beſſer , das Band oben im Rahm einzuzapfen, ſol-
ches auc) nicht zu nahe, weder oben an den Eſtiel,
noch* unten an den folgenden Stiel zu ſezen, damit
zwiſchen den Zapfenlöchern des Bandes und der Stiele
noch 3 bis 4 Zoll Holz übrig bleibe.
Es müſſen alſo die Bänder ſowol unterwärts als
oben etwas von den Stielen abſtehen; hienä<hſt ſind
ſelbige auh weder zu ſteil, noch zu flach zu ſtellen,
weil fie in beiden Fällen an ihrer Wirkung verlieren,
Die beſte Stellung iſt, wenn fie eiwa einen Win-
*) Xechfeln heißt in der Zimmermannstunft, wenn der
Zapfen eines auf dem Ende einer Schwelle oder eines Rahm-
ſtúcks ſtehenden Stiels niht die ganze Breite des Stkiels er-
hâlt, wie Fig. 170 A, ſondern daß no< Holz von der
Schwelle ſtehen bleibt, wie Fig. B, um ben Zapfen nicht
nur zu verdeden, fondern auch zu verhüten, daß derſelbe
fih nicht herausfchieben Eönne; ein folder Zapfen heißt ein
geädhjelter Zapfen.