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ſolche ebenfalls, ſo daß man Stücke wie groben Sand
erhält, und ſorgt dafür, daß guter reiner Waſſerſand
in Bereitſchaft ſey. :
“ Nunmehr werden 2 Theile Kalk, 2 Theile Ziegel-
mehl und z Theile Sand tro>en re<t tüchtig unter-
einander vermifcht, bis es überall eine gleihe Farbe
hat; alöbenn benest man dieſe Maſſe mit dem vor:
erwähnten Kalkwaſſer , und arbeitet alles fo lange
durch, bis es die Steifigkeit des Mürtels erhalten hat.
Dieſer Mörtel bindet faſt ſo!ſtark als Gips, daher
man auch nicht zu viel davon vorräthig machen muß,
Zu ©. 24% — Um das allzufchnelle Erhärten
‘des Gipſes zu verhüten, machen die Stucaturer, bes
ſonders wenn ſie Gipsmarmor verſertigen, den Gips
mit ſtärkerm oder {wächerm Leimwaſſer an, je nach-
dem ſie durch erſteres eine langſamere und durch leßzs
teres eine gefehwindere Erhärtung des Gipfes erlangen.
Zu S. 267. kann noch das in ber Handlungss
zeitung, Gotha 1786. zter Jahrg. S. 99. ange-
zeigte Mittel, das Eiſen mittelſt des Waſſerbleies vor
dem Rof zu bewahren, bemerkt werden. Man nimmt
wohlgereinigtes Schweinefchmeer; nachdem dieſes mit
ein wenig Waſſer zerſ<hmolzen iſt, thut man 4 Unzen
Kampher in Stücken geſchnitten, hinein, und wenn es
unter einander gefloſſen iſt, nimmt man das Gefäß
vom Feuer hinweg; indem die Miſchung no< warm iſt,
ſezt man diejenige Quantität Eiſenſhwärze hinzu, wel-
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