Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

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durch das hintere Ende der Bürge fi wieder auf Die 
Erde ſenkt, ſo daß die Steine von der Bürge leicht 
herunter gewälzt werden können, 
Das eigentliche Umſchlagen der Ketten und Taue 
zu beſchreiben, würde zu weitläuſig ſeyn. Es findet 
fich ſolches auh von ſelbſt bei dem Gebrauche eines 
ſolchen Fuhrwerks *), 
i Ç. 14. 
Von dem Maaße und der Anfuhr der Fekbſkteine. 
Die mittelmäßig großen, und die kleinen Feldſteine 
zum Pflaftern, werden gemeiniglid) im Ankauf nad) 
Schachtruthen bedungen *), und der bequemen Auge 
meſſung wegen , auf der Bauſielle in reguläre Haufen 
aufgefegt, Weil aber die irregulären Feldſteine viele 
leere Räume zwifchen fi) laffen, \o kann man von 
fünf Schachtruthen aufgefeßter Feldfteine etwa nur vier 
Schachtruthen folide Mauer rechnen. Der Kubilfuß 
Féldſteine wiegt etwa hundert fünf und fechszig 
*) Jh gebe gern zu, daß diefe Art des Transports großer 
Keldfteine fhon vielfältig bekannt iſt z wenn indeſſen auh 
nur einige hier erſt davon unterrihtet werden , ſo wird dieſe 
Beſchreibung niht ganz unnüß ſeyn. Jn den Anzeigen der 
Leipziger ökonomiſchen. Geſellſchaft, von der Oſtermeſſe 1789. 
12. iſt ein ähnliches Fuhrwerk zum Transport großer Werk: 
ftüde befchrieben und in Kupfer geflohen. Es beſteht aber 
nur aus dem Hinterwagen, an deſſen ſtarke Achſe die Laſt 
mit Ketten angehängt, durch die Deichſel aufgehoben und 
fo hângend fortgeführt wird, 
**) Bloß in Berlin und Potsdam iſt bei den Feldſteinen ein 
Mach von beinahe zwölf Kubikfuß üblich, weiches ein. Kum 
genannt wird, 
 
	        
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