Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

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Herausnehni 
Von den Baumaterialien. 69 
chen dieſer abgebröcelten Stellen bei Aufführung einer 
Mauer nicht mit eben fo feftgeffampftem Lehm als die 
Steine enthalten, ſondern mit gewöhnlichem Lehm ge- 
ſchehen kann , dieſer alödann zuſammen trocd'net, und 
Daher fih mit den feftgeftampften Pise- Steinen nicht 
gehörig verbindet. Dieferhalb und wegen der zu glats 
ten Flâche , > die Steine in den Bretter-Formen 
erhalten, fißt der Abpus auf biefen Pise - Steinen nicht 
fo gut, als auf nn rauhen Lehmpaken, welches ein 
weſentlicher Fehler iſt. 
Herr Cointeraux hat Übrigens den Haupt-Uıns 
ſtand nicht berührt, womit nämlich dieſe Steine zuſam- 
mengemauert werden follen? 9) Kalkmörtel iſt dazu 
niht paſſend, und angenäßter Lehm, den ich dazı 
nahm, ſchwindet zwar ſehr im Verhältniß der feftges 
ſtampyften Steine, iſt aber Doch das einzige Verbin- 
dungsmittel derfelben, 
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Bemerkungen über dieſe Bauart, nah einem angeſtellten 
Verſuche. 
Der angeſtellte Verſuch hat mich überhaupt be- 
lehrt , daß die geſtampften Steine zwar eine große Fes 
ſtigkeit erhalten, daß aber ihre Anfertigung weit mehr 
Zeit und Koſten erfodert, als die der gewöhnlichen 
Lufrſteine und Lehmpaßten. 
Da nun die Feſtigkeit der gewöhnlichen Luftſteine 
und Lehmpagen, ohne daß ihre Maſſe zuſammenge- 
  
*) Dieſer Fehler iſt in Num. 98 des Reichs-Anzeigers von 1795 
bemerkt worden, und deshalb eine Anfrage geſchehen , welche 
hiedur< beantwortet wird, 
 
	        
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