Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

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Von den Baumaterialien. 79 
zwe>mäßig befunden worden *), und das iſt auch 
ganz natürlich , denn es kommt ja nicht auf die { 
tretung allein, ſondern auch auf das Ausleſen der Ste 
an, und hieyu dürfte ſich wol nichts beſſer 
als a ende Füße und willige Hände der Menſch 
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Hauptſache, nämlich der fleißigen 
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und an Reinigung uad der Durcheinanderarbei= 
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baran angefpanntes Zugpieh, die unter der dortigen Ziegel 
erde, weil fie zum Theil als ein Schlamm aus den Flüſſen 
mit Ketfchern herausgezogen wird, befindlichen Wurzeln und 
Grashlätter zerfhnitten werden, Dieſe Maſchine ift in den 
geſammelten Nachrichten von dem "Verfahren 
der Holländer, wenn ſie waſſerdihtes Mauer- 
werk machen, Dresdenm und Leipzig 1784, befchrie: 
ben und in einem Kupfer vorgeftellt, ingleichen im zweiten 
Bande des vierten Jahrganges des bergmänni- 
ſchen Journals. 
Von den Thon-Knetmaſchinen , Blei theils dur<h Waſ- 
ſer, theils dur< E getrieben werden, findet man Bes 
fhreibungen im VlIten n Schauplages. der 
Künſte und Handwerker, S, 207—210, desgli En n 
im IVten Bande der Abhandlungen der Schw 
Then Akademie, ©. 232. 
*) Dies wird im Schauplas der Künſte und Handwerker 
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VIIten Band, S, 169 in der Anmerkung beſtätigt und an- * 
geführt, ,‚daß dieſe mancherlei Trommeln und Maſchinen 
zum Zerkneten des Thons wo ol in Deut <land wenig Lieh- 
„haber finden dürften , welch 
„sen mochten, Nicht als 
„durcinetet und zu Verf 
„richtet zu werden nöthig hät 
„suf den - meiſten Ziegeleien der Sache viel zu wenig ges 
„habe, und daß man das hier in Deutſchland gewöhnki- 
  
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