Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

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Von den Baumaterialien, 83 
findlihe überflüſſige grobe Sand und die Steinchen, 
nach fleißigem Umrühren, ouf den Boden feren, fo 
daß Die oben verbleibende, Tlare und gereinigte Maffe 
durh die an den Seiten des Gefäßes angebrachten 
Zapflöcher ablaufen kann, oder, man macht in hinter 
einander immer etwas tiefer geſtellte ‘Kaſten Oeffnuns 
gen mit Drathgistern verſehen, die von Kaſten zu Ka- 
ſien enger ſind, und arbeitet die Ziegelerde bei genug- 
famer Erweichung durch dieſe Kaſten und Drathgitter, 
vor welchen die groben Theile liegen bleiben. 
Eine ſehr gute Methode des Thon- oder Lehms 
Schlemmens iſt folgende: Nachdem der in eis 
nem Gefäß befindlihe Thon oder Lehm mit Waſſer 
genugfam erweicht und. gut Durch einander gerührt 
worden, fo wird der oben verdünnte Lehm mit einem 
Eimer , vermittelſt einer Rinne, in’ einen Kaften ges 
füllt, welcher mit einem fein durchlöcherten Boden vers 
fehen ift, durch welchen der gereinigte verdunnte Thon 
in die etwas abhängig angebrachte, etwa: 2 Fuß breite 
Rinne von Brettern fällt, und durch dieſe in die an 
den Seiten mit Brettern ausgeſezte Thongrube läuft, 
Die dur< den durchlächerten Boden -durhgegangenen, 
etwa noch zu groben Theile bleiben in der Ietgedach« 
ten Rinne liegen, fo daß in ber Thongrube ſelbſt fi 
ein ſehr gereinigter Thon ſammelt, der die überflüſſige 
Verdünnung bald verliert, indem das Waſſer: verdun 
fiet oder in den Boden der Thongrube ‘einzieht EN 
  
*) Dieſe Art des Thonfchlemmens ift in Berlin. bei der Höhs 
lerſ< en Fabrike von unglafirten ſehr geſ<hma>voll gebildes 
ten GStubenöfen üblich, 
  
 
	        
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