128 Zweiter Abfchnier.
balfen liegen, in eind durchgehen, fo daß in den Dach-
fiuben ein befonderer Rahın e liegt, welcher mit Hlei-
nen Stielen, die auf das Rahmſtük a ſtehen , unter-
fast ift, da aber ſodann der untere Theil der Spar-
ren zu lang ohne Unterflüßung ſeyn würde, ſo muß
unter jeden Sparren eine Stütze b geſtellt werden,
welche Stüßen aud) dazu dienen, um eine mit Bret-
tern befleidete Wand und Dede anzubringen, wodurch
man noch Nebenkabinette oder Alkoven bei den Dach-
fkuben erhält, welche entweder durch kleine Fenſter d
oder aus der Stube beleuchtet werden, Ein halbrun-
des Fenſter e macht bei dergleichen Dachſtuben fowol
von außen als innen eine Zierde, auh geben derglei-
chen Fenſter überhaupt vieles Licht,
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Von den Dachfenſtern , N von den gewöhnlihſten, mit
Seitenwangen.
Die ſimpelſten und bisher gewöhnli<hſen Dachfen-
‘ſter bei Öfonomifchen Gebäuden, beſonders bei denjeni-
gen, die mit Stroh oder Rohr gedeckt find, beſtehen
aus einer Unterſhwelle a, welhe auf die Sparren,
nach Fig. 77 A, aufgekämmt, und mit ſtarken eiſernen
Nägeln befeſtigt 1|; auf dieſer Schwelle ſtehen zwei
Stiele b, welche, ſo wie die Schwelle und das darauf
liegende Rahm- oder Kopfſtück e einen Falz erhalten,
worin die vor dem Dachfenſter befindliche Luke ein-
ſchlägt, Wenn die Lukenöffnung groß iſt, befindet
ſi darin auh wol noch ein ebenfalls gefalzter Mittels
ſtiel, ſo daß die Oeffnung durch zwei Lukenladen ver-
ſchloſſen wird. Zuweilen iſt aber auch ein beſonderes
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