134 Zweiter Abſchnitte.
und D auf das obere Stück aufgeſezt und mit ſtarken
Nâgeln befeſtigt.
Es fann auh die Vorderſeite dieſer Dachfenſter
aus einer übere> durchichnittenen Bohle Fig. 82. E
gemacht , oben über der Oeffnung eine ſtarke Latte i
befeſtigt, und darauf die Sparren geſtellt werden, wel-
ches jedoch die ſ{<le<htieſte und finmpelfte Anfertigung
dieſer Dachfenſter iſt, die nur bei ganz ſ{<le<ten Land-
gebäuden Statt findet,
Borzüglich iſt bei den Fledermäuſedachfenſtern da-
hin zu ſehen, daß niemals über die Mitte derſelben
ein Sparren zu ſtehen komme , fondern daß ſelbige, wie
in Fig. 82. C bei iii 2c. zn ſehen, vom Mittel gleich
weit entfernt bleiben, weil es ſonſt nicht möglich iſt,
der Einde>kung oberhalb die gehörige Abrundung zu
geben.
Da, wo die Dachfenſterſparren gegen die Dach-
flächen laufen , werden, wean ſelbige niht gerade auf
Sparren des Hauptdachs treffen , Latten über die
Hauptfparren eingelaffen und angenagelt, worauf alds
dann die Sparren der Dachfenſter befefligt werden,
Sollten indeſſen die Sparren bei ſchr großen Dachfen-
ſtern zu {wer werden, ſo daß man vorgedachten Lat-
ten nicht mehr die Haltung der Dachfenflerfparren ans
vertrauen kann, ſo ſind anſtatt der Latten Riegel m
Fig. 82. F von Kreuzholz von einem Sparren zum
andern einzuziehen.
Eine lânglih runde und an keinem Orte ſteile
Linie in dem obern Rahmſtücke, iſt in Anſehung der
guten Einde>kung dieſer Dachfenſter die Hauptſache,
denn ſo gut und waſſerdicht ſie ſind, wenn ſie“ mit aller
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