Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Zweiter Theil)

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Vorſicht angefertigt werden , eben ſo nachtheilig Fünnen 
fie dagegen bei einer unrichtigen Form werden. Einige 
Zimmerleute, welche das Weſentliche dieſer flachen runs 
den Linie nicht einſehen , glauben den Zweck dieſer 
Dachfenſter dadurch zu erreichen, wenn ſie nur recht 
vieles Licht faſſen, und ſie geben ihnen daher von n 
bis o Fig. 82. G einen zu flachen, und von o bis p 
einen zu ſteilen Bogen, ſie erhalten dadvrh allerdings 
mehr Licht, indem die Dachfenſter bei geringerer Lânge 
ſehr hoh werden können, allein nun findet das Waſſer 
an den Seiten von 0 bis p mehr Gefälle, als es von 
q bis 0 herunter haben kann, es folgt alſo dem ſtär- 
fern Abfall, und läuft durch die Fugen der Dachſteine. 
Nach Erfahrungen iſt folgende Form Fig. 82. H 
für die Fledermausfenſter als die beſte befunden wor- 
den. Erftlich beſtimme man die Höhe des Fenſters, 
welche fi) nach der mehr oder minder flachen Lage des 
Hauptdaches richtet, und aus einem Vrofile ſchr bald 
gefunden werden kann. Dieſe Höhe a b nämlich, von 
der Unterkante der Schwelle bis zur Oberkante des 
Rahmſtúcks über das Fenſter , theile man in 5 gleiche 
Theile, und ſeze aus a in c und aus a in d 14 fol<her 
Theile, ziehe die Linie bd, und theile ſolhe in e in 
zwei gleiche Theile , errichte auf die Mitte zwiſchen b 
und e eine perpendikuläre Linie ïs, und eben #o zwi- 
chen ed die Linie hi; da, wo nun die Linie fg die 
Linie bk berührt, iſt der Mittelpunkt g, aus welchem 
der Bogen e fb 1 beſchrieben wird. Mit derſelben Er- 
dffaung des Zirkels ſuche man den Punkt i , und mache 
aus i den Bogen ehd. Man wird finden, daß dieſe 
Linie überall ſanft und flach ausläuft. 
 
	        
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