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Don den Dächern, 135
Vorſicht angefertigt werden , eben ſo nachtheilig Fünnen
fie dagegen bei einer unrichtigen Form werden. Einige
Zimmerleute, welche das Weſentliche dieſer flachen runs
den Linie nicht einſehen , glauben den Zweck dieſer
Dachfenſter dadurch zu erreichen, wenn ſie nur recht
vieles Licht faſſen, und ſie geben ihnen daher von n
bis o Fig. 82. G einen zu flachen, und von o bis p
einen zu ſteilen Bogen, ſie erhalten dadvrh allerdings
mehr Licht, indem die Dachfenſter bei geringerer Lânge
ſehr hoh werden können, allein nun findet das Waſſer
an den Seiten von 0 bis p mehr Gefälle, als es von
q bis 0 herunter haben kann, es folgt alſo dem ſtär-
fern Abfall, und läuft durch die Fugen der Dachſteine.
Nach Erfahrungen iſt folgende Form Fig. 82. H
für die Fledermausfenſter als die beſte befunden wor-
den. Erftlich beſtimme man die Höhe des Fenſters,
welche fi) nach der mehr oder minder flachen Lage des
Hauptdaches richtet, und aus einem Vrofile ſchr bald
gefunden werden kann. Dieſe Höhe a b nämlich, von
der Unterkante der Schwelle bis zur Oberkante des
Rahmſtúcks über das Fenſter , theile man in 5 gleiche
Theile, und ſeze aus a in c und aus a in d 14 fol<her
Theile, ziehe die Linie bd, und theile ſolhe in e in
zwei gleiche Theile , errichte auf die Mitte zwiſchen b
und e eine perpendikuläre Linie ïs, und eben #o zwi-
chen ed die Linie hi; da, wo nun die Linie fg die
Linie bk berührt, iſt der Mittelpunkt g, aus welchem
der Bogen e fb 1 beſchrieben wird. Mit derſelben Er-
dffaung des Zirkels ſuche man den Punkt i , und mache
aus i den Bogen ehd. Man wird finden, daß dieſe
Linie überall ſanft und flach ausläuft.