Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Zweiter Theil)

  
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Die in Fig. 85. Aund B vorgeftelften Dachfenfter, 
find von den Frontondachfenftern nur darin verſchieden, 
daß auch ihre Seiten mit Fenſtern verſehen ſind. Sie 
werden folgendermaßen angefertigt : 
Eine mit einem Falz verſehene Bohle a Fig. B, 
wird als Schwelle zwiſhen zwei Sparren und auch 
noch mit einer Laſche þ Fig. A vor den Sparren mit 
einem Schleifzapfen befeſtigt, d. i. es wird in die 
Sparren eine Nuthe ausgearbeitet und bie Bohle bins 
eingeſchoben, auf dieſe Schwelle werben zwei Stielecc, 
welche an der Vorder: und Seitenfronte außerhalb Fal- 
zen haben, worein die Fenſterflügel einſ<lagen, aufge: 
ſezt, und oben mit einem, ebenfalls mit einem Falz 
verſehenen bogenförmigen Kopfſtücke d sufammengezapft. 
Auf dieſem Kopfſtücke d und unter dem zwiſchen die 
Sparren befeſtigten Riegel f, werden dann die Dach- 
breiter e angenagelt, wodurch das Geſtell ſeine Ver- 
bindung erhält. Wird in der Mitte des vordern Fen- 
ſters fein Mittelſtiel geſtellt, ſo wird der eine Flügel 
oben und unten mit Riegeln befeſtigt , und der andere 
ſchließt gegen den Falz des erſten. Um aber die Sei- 
ten mit Fenſtern verſehen zu können , wird auf die 
Sparren ein ſtarkes Brettſtük g, und von - den Bor- 
derſtielen bis zum Sparren. ein anderes Breitjtäd h, 
beide nah außen mit Falzen befeſtigt, und zwar muß 
das Brettſtück ç ſo breit oder hoch ſeyn, daß der Falz 
deſſelben no< über die Dachſtein - Einde>ung reicht, 
hierin werden dann dreiecfige Fenſter, wie in B zu ſes 
hen, entweder feſtgenagelt, oder beſer mit Anketteln 
eingefegt, um foldhe bei Reparaturen herausnehmen zu 
können, 
 
	        
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