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Bon den Dächern. 143
chen, Garten- und anderen Häuſern von dieſer Form,
in der Mitte der Kuppel ein einfallendes Licht ange-
bracht wird, Die Anfertigung biefer Fenſter iſt nah
Sig. 86 A ſehr ſimpel und leiht, und nur bei ber
Eindeckung derſelben mit Glas iſt alle Vorſicht anzu-
wenden. Hauptſächlich aber kommt es darauf an, daß
die Olasfcheiben fi gehörig überde>Œen, und daß ſie
da, wo ſie weit überſtehen, mit Haken, Fig. 86 B,
oder mit Hafteiſen wider das Abgleiten geſichert werz=
den. Demnächſt müſſen die Sproſſen, wie bei b, Fig.
86 C, mit einer Hohlung gearbeitet ſeyn, damit da,
wo die Scheiben cc in Kitt gelegt ſind, das Waſſer,
welches durch bie Fugen bringen ſollte, durch die kleine
Rinne , welche etwa mit feinem Blei ausgelegt werden
fönnte, feinen Ablauf finde, Die obere Seite der
Scheiben wird wie gewöhnlich in einem Falze verkittet,
Hienächſt wird der untere Rand der Fenſter, Fig.
86 A, mit Blechſtreifen d und e, welche hinlänglich
überſtehen, dergeſtalt belegt, und mit Nägeln befe-
ſtigt, daß ſowol die Scheiben f als g darauf überdek-
fen, und werden mit vorgedachten Hafteiſen vor dem
Herunterfallen geſichert. Damit die Vögel fih niht auf
dieſe Fenſter feßen und ſie verunreinigen können, iſt
oben eine Spitze h dergeſtalt anzubringen, daß die
oben zuſammenlaufenden Sproſſen und Glasſcheiben
durch den unteren Theil oder den Fuß dieſer aus Blech
oder Kupfer angefertigten Spitze etwas überde>t wer-
den, um das Eindringen des Regens auch hier zu
verhüten.
Auch kann die Vedeckung mit den Glasſcheiben auf
andere Art nah Fig, 86 D geſchehen; die Sproſſen