Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Zweiter Theil)

  
  
  
  
156 Zweiter Abſchnitt. 
finden, dann aber die Gründe dazu fo deutlich als 
möglich angeführt werden. 
Es wird alſo angenommen, daß der Schiftſparren 
über vn gg Fig. 96, B nach der Richtung des Grads 
ſparrens I, 2 und 3, 4 abgeſchiftet werden ſoll. 
„Man mißt an derjenigen Seite des Balkens, mit 
„‚weldher der Sciftfparren bündig wird, alfo an gq 
„ein. beliebiges Maß gm ab, zieht vermittelſt des 
¿„Winkeleiſens aus m eine perpendifuläre Linie m o bis 
„en bie Linie 3, 45 bierauf bezeichnet man das Maß 
‚‚oder die Linie gm an einem Schenkel des Winkels 
„moßes, und fährt mit dem andern Schenkel des 
„Winkeleifens an der Kante der Lorhfchmiege bk Fig. 
„95: B fo lange herab, bis der Punkt m der Linie gm 
„die obere Kante vb des Gradfparrens in m berührt,’ 
„Weil der eine Schenkel des Wintelmaßes an bk ans 
„legt, fo ift, wie es fi gehört, gm perpendikulär auf 
uPK5 bier, wo bie Figuren einigermaßen perfpeftivifch vor: 
„geftelt werden mußten , erſcheint zwar mg niht perpen- 
¿edifulär auf gb, allein die Zeichnung eines Winkelmaßes, 
¿foll in dieſen Figuren dennoch immer rechte Winkel andeus 
„ten, weldes man anzumerken belieben wolle.‘ 
¿¿Auf dieſem Punkte m an der Kante des Grad: 
„\parrens Fig. 95. B, errichtet man mit dieſer Kante, 
„oder auf bv perpendikulär , auf die Dachſeite des 
„Sciftfparrens , die Linie m 0, und macht ſolche ſo 
„long, als die ebenfalls mit mo bezeichnete Linie in 
‚der Zulage Fig. 96. B (oder beim Modelliren vers 
„richte man foldhes mit einem Minfeleifen) fo giebt o 
»,di9: 95. B den Punkt auf der Dachfeite des Grad: 
„‚tparrens, durch welchen die fchräge Abfchnittälinie bx 
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