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Bon den Dächern, 165
Dom Modelliren der A Karton oder Pappe.
Man kann fich auf keine beſſere Weiſe einen rih-
tigern Begriff von Dächern machen, als wenn man
fid) Modelle davon aus Karton oder aus andern ſtar-
fem Papier macht, worauf man ſodann ‘auch die gan-
zen ſowol als die Grad- und Kehlſchiftſparren , Kreuz-
bänder ıc. auftragen, und alles ned) dem Maaßftabe
meffen kann , welches beſonders zur Anfertigung eines
Anſchlags von dem erxfoderlichen Holze, und zugleich
von den benöthigten Bedachungsmaterialien zu einem
Dache ſehr bequem iſt.
Zuvörderſt alſo die Anfertigung der Dachſeiten oder
Klappen zu einem Modell von einem regulären Dache
mit ganzen Walmen, welche mit den langen Dachſeiten
gleichen Abfall haben.
Menn in Fig. ıır. A, ab und ab glei iſt, cb
oder bd d. i. der halben Tiefe des Gebäudes und bie
Anfallspunkte der Giebel a und a beſtimmt ſind, fo
trágt man cd aus dieſer Figur in Fig. 111. B in xx
und macht bw gleich der Hälfte von xx, fo ift xw
und x w die Länge der Sparren,. Macht man nun cn,
cn und dm, dm glei) xw, und zieht die Linien op,
op bis in qq, qq, dann aber cq, cq und dg, dg,
fo find dies die langen Dachfeiten, und q, q, 4, q die
Anfallspunkte der Walme. Ferner, wenn man bie
Diagonale ca oder da beſonders in Fig. 111. C aus
a inc und die Dachhdhe a e aufträgt, ſo iſt ce die
Länge der Gradſparren. Macht man nun aus den
Punkten c und d in Fig. 110. A mit dieſer Länge ce
dex Gradſparren die Durchfchnittspunkte TE, fo geben