Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Zweiter Theil)

  
  
  
  
190 Zweiter Abſchnitt. 
ſpârre , und C der Längendurhſchnitt dieſes Hänge: 
werks. Die erſte und vorzüglichſte Unterſtäßung der 
Hängeſäulen beruht auf den beiden Streben a a Fig. A; 
die zweite, aber geringere Unterſtüßung , leiſtet der 
durch die liegenden Stuhlbänder b b unterſtúßten Spanns 
riegel c, nebſt dem Kehlbalken d. Dieſe Unterſtüzung 
iſt aber durch das Ueberſchneiden der Bänder b über 
die Spannriegel c etwas gefhwächt, Die Hängeſäulen 
find doppelt, jedoch die Binder nur einfach, und de: 
ren Spannriegel und Kehlbalken gehen mitten durch die 
Hängefäule, Der Balfenträger, welcher gerade unter 
der Hängefäule liegt, und hier wegen der ſhon anſehn- 
lichen Weite von einem Binder zum andern, aus zwei 
über einander liegenden ſtarken Hölzern beſteht, wird 
von dem Binderbalken getragen, welche leßtere auf die 
Fig. 128. gezeigte Art an die Hängeſäule befeſtigt ſind. 
Das Dach iſt 23 Fuß hoch, folglich die Stellung 
der Sparren x bis 17 Fuß über einen rechten Winkel, 
Die Kehlbalken find mit ihrer Unterkante 13 Fuß hoch 
gelegt, wodurch alſo die liegenden Stuhlſäulen ſo lang 
geworden, Man wolle hiebei bemerken, daß der Kehl: 
balkenträger niht neben der Hängeſäule, au<h weder 
zwiſchen dem Kehlbalken und Spannriegel, oder über 
den Kehlbalken liegt, ſondern daß nur ein Riegel von 
einer Hängeſäule zur andern gezogen iſ , Fig. 134. C, 
worauf die Kehlbalken der Leergeſpärre ruhen, und daß 
es beſſer geweſen wäre, wenn der Spannriegel dicht 
unter den Kehlbalken gelegt, und dadurch zugleich das 
Ueberſchneiden der Bänder unterblieben wäre + auch 
hätten fowol der Riegel als jede andere Unterſtützung 
der Kehlbalken in ihrer Mitte, gänzlich wegfallen Föns 
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