Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Zweiter Theil)

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auf diejenigen quer laufenden Scheidemanern, worauf. 
oben in den folgenden Sto>kwerken wieder Mauern fies 
hen, feine Balken gelegt , weil fonft die obere Mauer 
auf dieſe Balken aufgeführt werden müßte, welches 
den Nachtheil haben würde, daß, wenn der Balken 
verfaulte, wie ſolches bei Hölzern, die im Mauerwerk 
befindlich find, fehr leiht geſchehen kann *), die darauf 
aufgeführte Mauer ſich ſenken und ſchadhaft werden 
könnte; auch würde, da die Stakhölzer in den Balken 
ſte>en , eine jede auf den Decken vorfallende Erſchüt- 
terung, den Wänden mitgetheilt, wodurch ſelbige Riſſe 
befämen, Es werden demnach bei den vorgedachten 
maſſiven Scheidemauern , auf welche in den obern Eta- 
und in dem untern Balken Bapfenlöcdher, in welche die Stiele 
mit ihren Zapfen eingeſchleift werdenz an den obern Balken 
wird in die Mitte etne Latte angenagelt , und die Stiele in 
der Größe der Latte ausgefhoren, d. i. ein fo tiefer 
und breiter Einſchnitt darein gemacht, als die Latte ſtark 
iſt; gegen dieſe Latte werden nun die Stiele dergeſtalt ſeit- 
wärts eingebracht, daß die Latte fih in der Mitte des 
Stield oder in dem vorgedachten Xusfchnitte befindet; allen 
falls können die Laſchen an den Gtiel auch noch an die Latte 
angenagelt werben, obgleich dies nicht einmal nöthig ift, 
denn nad der Länge der Wand werden die Stiele durch die 
Riegel, und nach der Quere durch die Latte in ihrem geras 
den Stande erhalten, 
*) .Dieferhalb müffen aud keine Mauerlatten auf die Quer: 
fheidewände gelegt werden, die üÜberdem auf dieſen Wänden 
fo überfläffig und unnüg find, daß es fcheinen ſollte, als 
wenn es deshalb Feiner Erinnerung bedürfe; und dennod) 
habe ich nur Eürzlich diefe ſonderbare Bauart bei einem 
neuen Baue bemerft. 
 
	        
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