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auf diejenigen quer laufenden Scheidemanern, worauf.
oben in den folgenden Sto>kwerken wieder Mauern fies
hen, feine Balken gelegt , weil fonft die obere Mauer
auf dieſe Balken aufgeführt werden müßte, welches
den Nachtheil haben würde, daß, wenn der Balken
verfaulte, wie ſolches bei Hölzern, die im Mauerwerk
befindlich find, fehr leiht geſchehen kann *), die darauf
aufgeführte Mauer ſich ſenken und ſchadhaft werden
könnte; auch würde, da die Stakhölzer in den Balken
ſte>en , eine jede auf den Decken vorfallende Erſchüt-
terung, den Wänden mitgetheilt, wodurch ſelbige Riſſe
befämen, Es werden demnach bei den vorgedachten
maſſiven Scheidemauern , auf welche in den obern Eta-
und in dem untern Balken Bapfenlöcdher, in welche die Stiele
mit ihren Zapfen eingeſchleift werdenz an den obern Balken
wird in die Mitte etne Latte angenagelt , und die Stiele in
der Größe der Latte ausgefhoren, d. i. ein fo tiefer
und breiter Einſchnitt darein gemacht, als die Latte ſtark
iſt; gegen dieſe Latte werden nun die Stiele dergeſtalt ſeit-
wärts eingebracht, daß die Latte fih in der Mitte des
Stield oder in dem vorgedachten Xusfchnitte befindet; allen
falls können die Laſchen an den Gtiel auch noch an die Latte
angenagelt werben, obgleich dies nicht einmal nöthig ift,
denn nad der Länge der Wand werden die Stiele durch die
Riegel, und nach der Quere durch die Latte in ihrem geras
den Stande erhalten,
*) .Dieferhalb müffen aud keine Mauerlatten auf die Quer:
fheidewände gelegt werden, die üÜberdem auf dieſen Wänden
fo überfläffig und unnüg find, daß es fcheinen ſollte, als
wenn es deshalb Feiner Erinnerung bedürfe; und dennod)
habe ich nur Eürzlich diefe ſonderbare Bauart bei einem
neuen Baue bemerft.